Over een niet-symmetrische affine veldtheorie. (Q1460728)

From MaRDI portal
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Over een niet-symmetrische affine veldtheorie.
scientific article

    Statements

    Over een niet-symmetrische affine veldtheorie. (English)
    0 references
    0 references
    1923
    0 references
    Bei dem neuen Einsteinschen Ansatz zu einer Gravitationstheorie, ausgehend von einer symmetrischen affinen Übertragung und einem Variationsprinzip, wird in den Endgleichungen das elektromagnetische Feld ausschließlich abhängig von der Rotation des Stromvektors. Ein Feld könnte also nicht existieren an Stellen, wo der Stromvektor verschwindet. Der Verf. zeigt, daß diese Schwierigkeit verschwindet, wenn eine nichtsymmetrische affine Übertragung zugrunde gelegt wird. Es genügt dabei, den Fall zu betrachten, wo die Übertragung halbsymmetrisch ist, d. h. wo die Parameter \(\Gamma_{\lambda\mu}^{\prime\nu}\) der Gleichung: \[ \tfrac{1}{2}\left(\Gamma_{\lambda\mu}^{\prime\nu} \Gamma_{\mu\lambda}^{\prime\nu}\right) = \tfrac{1}{2}\left(S_\lambda A_\mu^\nu - S_\mu A_\lambda^\nu\right) \] genügen. \(S_\lambda\) ist ein kovarianter Vektor, \(A_\lambda^\nu\) der Einheitsaffinor. Es ergeben sich die Feldgleichungen: \[ R_{\mu\lambda}^\prime = K_{\mu\lambda} + \frac{1}{6}\left(\frac{\partial i_\lambda}{\partial u^\mu} \frac{\partial i_\mu}{\partial u^\lambda}\right) + \frac{1}{6}i_\mu i_\lambda \left(\frac{\partial S_\lambda}{\partial u^\mu} \frac{\partial S_\mu}{\partial u^\lambda}\right), \] aus denen für das elektromagnetische Feld \(F_{\mu\lambda}^\prime\) folgt: \[ F_{\mu\lambda}^\prime = \frac{1}{6}\left(\frac{\partial i_\lambda}{\partial u^\mu} \frac{\partial i_\mu}{\partial u^\lambda}\right) \left(\frac{\partial S_\lambda}{\partial u^\mu} \frac{\partial S_\mu}{\partial u^\lambda}\right). \] Die beiden letzten Gleichungen unterscheiden sich von den Einsteinschen nur durch die \(S_\lambda\) enthaltenden Glieder. Die letzte Gleichung zeigt, daß die oben erwähnte Schwierigkeit überwunden ist. \(S_\lambda\) ) spielt dabei die Rolle eines Potentialvektors. Man kann erreichen, daß der Vektor \(S_\lambda\) die einem Potentialvektor meist zugeschriebene Beweglichkeit bekommt, indem man die Forderung, daß die Parameter der Übertragung für ko- und kontravariante Größen gleich sein müssen, fallen läßt. Die Übertragung ist dann nicht mehr überschiebungsinvariant. Es entsteht ein Fundamentaltenbor, der genau die Beweglichkeit des Fundamentaltensors der Weylschen Geometrie hat, während -- \(2S_\lambda\) dieselbe Rolle spielt wie \(\varphi_\lambda\) dort.
    0 references
    0 references