The electromagnetic field and curvature. (Q1460730)

Verf. betrachtet den elektromagnetischen Bivektor in \(R_4\) als Analogon des zweiten Fundamentaltensors einer \(V_2\) in \(R_3\), weil der ersten Größe zwei vollständig senkrechte Ebenen und zwei zugehörige Zahlen, der zweiten zwei senkrechte Vektoren und zwei zugehörige Zahlen in eineindeutiger Weise zugeordnet sind. Statt nun die Krümmung aus dem metrischen Fundamentaltensor herzuleiten, führt Verf. folgende Größe als Krümmungsgröße ein: \[ F_{ij,qp} = \frac{1}{2}\left\{ \begin{vmatrix} f_{ip} & f_{iq} \\ f_{jp} & f_{jq} \end{vmatrix} \begin{vmatrix} d_{ip} & d_{iq} \\ d_{jp} & d_{jq} \end{vmatrix} \right\}, \] wo \(f\) der elektromagnetische, \(d\) der sog. magneto-elektrische Tensor ist. \(F\) hat die Symmetrieeigenschaften des Riemann-Christoffelschen Affinors, genügt aber der Bianchischen Identität nicht. Die Maxwellschen Gleichungen erscheinen als ein Analogon der Codazzischen. Durch Faltung entsteht aus \(F\) gerade der Tensor der Energie.