Zur Theorie der Teilbarkeit in algebraischen Zahlkörpern. (Q1460807)

Verf. zeigt, daß in jedem algebraischen Körper ein g.g.T. existiert, wenn man die Ganzzahligkeit in bezug auf eine endliche Menge von natürlichen Primzahlen betrachtet. Um die Teilbarkeitsgesetze für die algebraischen Zahlen bequem ausdrücken zu können, führt er, ähnlich wie Hensel, den Begriff von Divisoren ein, weicht jedoch insofern von Hensels Definition ab, als diesmal der Begriff des Divisors, ebenso wie derjenige der Ganzzahligkeit, unabhängig ist vom Körper endlichen Grades, aus welchem die betrachteten Zahlen entnommen sind. Verf. zeigt auch das Verhältnis seiner Theorie zur Idealtheorie. Endlich beweist er ganz elementar für den quadratischen Zahlkörper den Satz vom g.g.T. in bezug auf eine endliche Menge von natürlichen Primzahlen und betrachtet die Zerlegung der natürlichen Primzahlen.