Some problems of ''Partitio numerorum''. III: On the expression of a number as a sum of primes. (Q1461430)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Some problems of ''Partitio numerorum''. III: On the expression of a number as a sum of primes. |
scientific article |
Statements
Some problems of ''Partitio numerorum''. III: On the expression of a number as a sum of primes. (English)
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1923
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Die Verfasser beweisen: Wenn die Riemannsche Vermutung und die entsprechende für alle Dirichletschen \(L\)-Funktionen \[ L(s, \chi) = \sum_{n=1}^\infty \frac{\chi(n)}{n^s} \qquad (\chi \text{ Charakter mod } k) \] wahr ist, bereits wenn die obere Grenze der Abszissen der Wurzeln aller dieser Funktionen \(< \frac 34\) (gleichmäßig!) ist, so ist jede große ungerade Zahl als Summe dreier Primzahlen darstellbar. Schärfer: Dann genügt die Anzahl \(N (n)\) der Lösungen von \(n = p + p' + p''\) (\(n\) ungerade) der Relation \[ N(n) = K \frac {n^2}{\log^3 n} + o \left( \frac {n^2}{\log^3 n}\right), \] wo \(K\) eine solche Funktion von \(n\) ist, deren untere Grenze positiv und deren obere Grenze endlich ist, nämlich \[ K = \prod_{p>2} \left (1 + \frac 1{(p-1)^3} \right) \prod_{p/n} \left (1 - \frac 1{p^2 - 3p + 3} \right) . \] Die Methode ist die, welche Hardy und Littlewood zuerst beim Waringschen Problem [Gött. Nachr. 1920, 33--54 (1920; JFM 47.0114.02)] so erfolgreich angewendet haben. Aber bei diesen Primzahlproblemen ist es leichter. Es gibt keine minor arcs; die singular series kann leicht in geschlossener Form summiert und abgeschätzt werden. Die Einführung der \(L(s, \chi)\) (aller!) kommt von den Einheitswurzeln her. Der zweite Teil ist (absichtlich) etwas wild. Da türmt sich conjecture auf hypothesis; bezogen zunächst auf die Anzahl der Primzahlpaare bis \(n\) in festem Abstand \(k\). Statt \(n = p + p'\) (Goldbach), \(k = p - p'\) auch \(n = ap + bp'\), \(k = ap - bp'\). Dann geht es zu \(p = x^2 + 1\) über; es folgt \(p = ax^2 + bx + c\), auch \(n = ax^2 + bx + p\) (speziell \(n = x^2 + p\)), \(n = x^2_1 + x_2^2 + p\). Und nun zu Kuben: \(p = x^3 + k, \dots, p = x^3 + y^3 + z^3, \dots\). Und nun statt zweier Primzahlen drei, vier, .... Überall Vermutungen, daß die Zerlegungssätze in den Fällen, in denen sie nicht trivialerweise falsch sind, richtig sind, nebst Vermutungen über die asymptotische Abschätzung der Anzahl der Darstellungen. Aber im Gegensatz zum 1. Teil können hier die Vermutungen auch nicht unter Hypothesen von Art der obigen bewiesen werden. Als Muster sei eine Vermutung (conjecture \(P\)) wiedergegeben: Die Anzahl der Primzahlpaare \[ p' = m^2 + 1, \quad p'' = m^2 + 3 \] ist unendlich, und bis \(n\) gibt es asymptotisch \[ 3 \frac {\sqrt{n}}{\log^2 n} \prod_{p \geqq 5} \frac {p(p-\nu)}{(p-1)^2} \] solche Paare, wo \(\nu = \)0, 2 oder 4, je nachdem keine, eine, oder beide der Zahlen \(-1\) und \(-3\) quadratische Reste mod \(p\) sind.
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sum of three primes
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