Note on equal continuity. (Q1461791)

Sei im Intervall \(a < x < b\) eine Menge von Funktionen \(f(x)\) gegeben. Dann definiert Verf. die Schwankung (saltus) derselben beim Punkte \(x\), \(\sigma(x)\), wie folgt: Falls ein Intervall \(\alpha< x < \beta\) und dazu eine Zahl \(\gamma(\alpha,\beta)\) existiert der Art, daß darin die Schwankung jeder Funktion \(<\gamma(\alpha,\beta)\) ist, so soll \(\sigma(x) = \text{der}\) unteren Grenze aller \(\gamma(\alpha,\beta)\) sein, anderenfalls \(=\infty \). Wenn \(\sigma(x)=0\), so sind die Funktionen \(f(x)\) gleichmäßig stetig an der Stelle \(x\), und umgekehrt. Bei einer Folge stetiger Funktionen, die in einem Intervall ausnahmslos gegen eine stetige Grenzfunktion konvergieren, hat \(\sigma(x)\) dieselben Nullstellen wie das Hobson-Osgoodsche ``Maß \(\beta(x)\) der ungleichmäßigen Konvergenz''. Daran liegt es, daß ebenso wie \(\beta(x)\) auch \(\sigma(x)\) zum Beweise des bekannten Baireschen Satzes dienen kann, demzufolge die Grenzfunktion einer Folge stetiger Funktionen höchstens punktweise unstetig ist.