On the significance of Einstein's gravitational equations in terms of the curvature of the world. (Q1462341)

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English
On the significance of Einstein's gravitational equations in terms of the curvature of the world.
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    On the significance of Einstein's gravitational equations in terms of the curvature of the world. (English)
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    1922
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    In der ersten Arbeit weist der Verf. zunächst darauf hin, daß unsere in den Feldgleichungen von Maxwell und Einstein zusammengefaßten Kenntnisse über das Feld sich nicht auf dieses allein beziehen, sondern Beziehungen zwischen Feld und Materie darstellen. In der gewöhnlichen Darstellung werden sie als Eigenschaften des Feldes in bezug auf die Materie dargestellt. Man kann sie aber auch als Eigenschaften der Materie in bezug auf das Feld auffassen. Diese erscheinen dann von besonderer Einfachheit. Fragen wir nach der Bedeutung der Behauptung, daß das Elektron eine kugelförmige Gestalt besitzt, d. h. daß seine Radien gleich groß sind, so ist dies gleichbedeutend mit der Frage nach dem Vergleichsmaßstab für diese. Hier sieht Eddington zwei Möglichkeiten. Vom empirischen Standpunkt kann natürlich das Metermaß, bzw. die ihm zugrunde liegenden Definitionen, gewählt werden. Vom theoretischen Standpunkt handelt es sich aber darum, die Gestalt und Größe des Elektrons auf etwas zu beziehen, das irgendwie mit seinen Bildungsgesetzen zusammenhängt. Dies muß aber eine Feldgröße sein. Soll das Elektron auch in bezug auf diese kugelförmig sein, so muß diese ebenfalls von der Richtung unabhängig, soll das Elektron überall gleich groß, so muß sie auch vom Ort unabhängig, also der Raum in bezug auf diese Größe homogen und isotrop sein. Der naheliegendste, vielleicht einzige Vergleichsmaßstab ist die Krümmung, so daß die kugelförmige Gestalt des Elektrons bedeuten würde, daß der Krümmungsradius nach jeder Richtung und in jedem Orte derselbe ist. Dies bedeutet aber die Einsteinsche Gleichung \[ G_{\mu\nu} = \lambda g_{\mu\nu}, \] wie Eddington in der zweiten Arbeit beweist.
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