Die Begriffswelt des Mathematikers in der Vorhalle der Geometrie. (Q1463286)

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Die Begriffswelt des Mathematikers in der Vorhalle der Geometrie.
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    Die Begriffswelt des Mathematikers in der Vorhalle der Geometrie. (English)
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    1922
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    In Weiterführung der vorstehend besprochenen [Note: Durch Versehen ist die erste Arbeit hinter der zweiten abgedruckt.] Arbeit ist der Verf. bestrebt, immer der Erfahrung folgend, die Unterscheidungen im Bereich der ``ausgedehnten'' Körper zu begründen. Nach einer Betrachtung über Zusammenfügen und Zerlegen von Körpern wird die \textit{Dicke} erklärt und gezeigt, wie sich der ``überall dicke'' Körper (Körper im engeren Sinn, Block) heraushebt. Mittels des Begriffs der \textit{Breite} hebt sich im Bereich der ``überall dünnen'' Körper der ``überall breite'' (die Fläche) und der ``überall schmale'' (die Linie) heraus. Block, Fläche, Linie, Punkt sind ``einförmige'' Körper; jeder andere wird durch eine und nur eine ``natürliche'' Zerlegung in einförmige Teile zerlegt. Weiter werden erklärt: ``Kartenpunkte'' und ``schlichte Punkte'' auf Linien, schlichte Linie, Rundlinie, Strecke usw. Jede nicht schlichte Linie läßt eine und nur eine ``natürliche'' Zerlegung zu. Eine eingehende Betrachtung über Kongruenz ermöglicht die Kennzeichnung der \textit{geraden Strecke}, die Feststellung der darauf bezüglichen Gründtatsachen und schließlich die Einführung der \textit{Länge} durch implizite Definition. Nunmehr werden die Flächen näher untersucht und die \textit{ebenen Flächen} eingeführt, insbesondere die ``Platte''. An die Betrachtung der ``Oberfläche eines Blocks'' und des ``Gehäuses'' knüpft sich die implizite Definition der \textit{Gestalt}, der Begriff der \textit{Lage} gegen einen Block und eine Erörterung über \textit{Bewegung}.
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