Lo spazio-tempo delle orbite kepleriane e delle orbite einsteiniane. III. (Q1463706)

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Lo spazio-tempo delle orbite kepleriane e delle orbite einsteiniane. III.
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    Lo spazio-tempo delle orbite kepleriane e delle orbite einsteiniane. III. (English)
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    1922
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    Die Fragestellung des Verf. lautet: Man sehe von Einsteins Gravitationsgleichungen ab, gehe aus von der (durch Beobachtungen gegeben gedachten) Gleichung der Trajektorie eines materiellen Punktes und stelle dann fest, wie die Metrik der Welt beschaffen sein muß, damit die Trajektorie eine geodätische Linie ist. In der Note I bestimmt Verf. die allgemeinste Welt, welche zu Keplerschen Bahnen führt, unter der Voraussetzung, daß der Raum im Unendlichen euklidisch ist. Das \(ds^2\) dieses Raumes enthält zwei willkürliche, apriorische Konstanten \(\alpha\), \(\beta\). In der Note II werden \(\alpha\), \(\beta\) so spezialisiert, daß das erste und zweite Keplersche Gesetz gilt. Die erhaltene Lösung ergibt keine Ablenkung der Lichtstrahlen, wohl aber eine Verschiebung der Spektrallinien wie bei Einstein. Verzichtet man auf das zweite Keplersche Gesetz, so kann man \(\alpha\), \(\beta\) so wählen, daß man eine Ablenkung des Lichtes und eine Verschiebung der Spektrallinien erhält, beide ebenso groß wie bei Einstein. In der Note III werden die allgemeinen \(ds^2\) vorgenommen, die zu dem Gravitationsfeld einer einzigen Masse gehören, und angenommen, daß dieselben euklidisch sind nicht nur im Unendlichen, sondern auch in der ersten Näherung. Die \(ds^2\) enthalten dann drei Konstanten, welche der Verf. aus geeigneten Hypothesen bestimmt: 1. In genügendem Abstand von der Sonne hat man Keplersche Bahnen; das Merkurperihel hat eine säkulare Beschleunigung von \(43''\). Man findet dann die Einstein-Schwarzschildsche Lösung, wobei das erste und zweite Keplersche Gesetz nicht gilt. 2. In genügendem Abstand von der Sonne hat man Keplersche Bahnen; das zweite Keplersche Gesetz gilt. Die alsdann gefundene Lösung ergibt eine säkulare Verschiebung des Merkurperihels, eine Ablenkung des Lichtes halb so groß wie bei Einstein und eine Verschiebung der Spektrallinien ebenso groß wie bei Einstein.
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