On the general invariant theory of quadrics. (Q1464323)

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English
On the general invariant theory of quadrics.
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    On the general invariant theory of quadrics. (English)
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    1922
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    Es wird eine allgemeine symbolische Theorie einer Reihe von quadratischen Formen: \[ f=a_x^2=\cdots,\;f_1=b_x^2=\cdots,\;f_2=c_x^2=\cdots;\cdots; \] in \(m\) Variabeln entwickelt. Jede Komitante \(P\) läßt sich ausdrücken als eine Summe \(\sum T\), von der jeder Term \(T\) ein Aggregat von Faktoren \((\alpha_r\beta_s\dots v_k)\) ist, wo z. B. \(\alpha_r\) eine Zusammenfassung von \(r\) Symbolen \(a\) bedeutet, und \(v_k\) eine solche von \(k\) kogredienten Variabeln \(u\), \(v\), \(w\),\dots. Dabei gelten die Beziehungen : \[ r+s+\cdots+k= m\qquad (0\leqq r,s,\dots,k). \] Diese Klammerausdrücke \((\alpha_r\beta_s\dots v_k)\) lassen sich umformen in einfachere \(G_i=[\alpha_r\beta_s\dots v_k]\), die ``präpariert'' heißen. Das Hauptergebnis ist dann, daß es ein endliches präpariertes System gibt, woraus nicht nur der Gordansche Satz folgt, daß die Anzahl der irreduzibeln Komitanten von \(f\), \(f_1\),\dots, \(f_p\) endlich ist, sondern auch eine wirkliche Aufstellung eines solchen Systems. Sei \(N\) die Anzahl der \(G_i\). Eine Komitante \(P\) ist darstellbar als eine Reihe von Gliedern, wie \(G_{i_1}\),\dots, \(G_{i_k}\). Fallen hier Suffixe zusammen, so ist die Form \(P\) reduzibel; die irreduzibeln Formen \(P\) ergeben sich also nur dann, wenn alle \(G\)-Faktoren verschieden sind. Die Anzahl solcher Formen ist daher nicht größer als die Anzahl der Kombinationen von \(N\) Elementen zu 1, 2, 3,\dots ohne Wiederholungen, also endlich. Für die Klammerfaktoren werden sodann die Begriffe der Typen, Ordnung und Grad, Charakteristik, Dualitätsprinzip, mit ihren Gesetzen entwickelt. Die präparierten Systeme lassen sich, mit Hilfe gewisser Operatoren \(\varOmega\), auch für eine beliebige Anzahl von Formen \(F_2\) aufbauen; diese Systeme werden am Schluß in einer Tabelle angeordnet.
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