Über die Regelflächen mit Richtebene. (Q1464485)

Verf. untersucht eine Anzahl besonderer Typen der von ihm bereits früher behandelten paraboloidischen Regelflächen (Deutsche Math.-Ver. 23, 347; F. d. M. 45, 869 (JFM 45.0869.*), 1914-15), deren Bedeutung für die Affingeometrie von L.~Berwald (Math. Zeitschr. 8, 73; F. d. M. 47, 661 (JFM 47.0661.*), 1919-20) erkannt wurde, mit den Hilfsmitteln der klassischen Flächentheorie auf ihre metrischen Eigenschaften. Aus der großen Anzahl der so gewonnenen Einzelergebnisse, die großenteils auch geometrisch anschaulich aus elementaren Tatsachen der projektiven Geometrie hätten erschlossen werden können, können nur einige der bemerkenswertesten herausgehoben werden. Die geraden Konoide werden als die einzigen Linienflächen mit Richtebenen erkannt, deren Schmiegungsparaboloide sämtlich gleichseitig sind; die Achsen dieser Paraboloide bilden eine Fläche der gleichen Art. Konstruiert man zu dieser Achsenfläche wieder die Achsen der Schmiegungsparaboloide, so ergibt sich eine neue gleichartige Fläche, die nur im Falle der Wendelfläche mit der Ausgangsfläche zusammenfällt. Damit der Scheitel des Schmiegungshyperboloids auf der entsprechenden Erzeugenden liegt, muß die Fläche konstanten Verteilungsparameter haben.