Mechanik I: Grundbegriffe der Mechanik. (Aus Natur und Geisteswelt, Bd. 684.) (Q1464755)

\textit{Vorwort.} ``Das vorliegende erste einer auf drei Bändchen veranschlagten Mechanik soll dem Anfänger einen Überblick über die ganze Mechanik geben. Es wendet sich also ganz besonders an solche Leser, die sich aus allgemeinem Interesse oder zur Einführung in ihren späteren Beruf mit Mechanik beschäftigen wollen. Aus diesem Grunde habe ich auch geglaubt, wenigstens eine Vorstellung von der Umgestaltung geben zu sollen, welche die Mechanik heute durch die Einsteinsche Relativitätstheorie erfahren hat. Den metaphysischen Einschlag dieser Theorie wird man hier allerdings vergebens suchen, es wird im Gegenteil versucht, den wahren Kern der Theorie von dem umgehängten metaphysischen Gewände zu befreien. An Vorkenntnissen habe ich die eines Gymnasial-Abiturienten vorausgesetzt und die nötige höhere Mathematik selbst entwickelt. So gut es ging, immer an Hand der Anschauung. Das Ziel ist keineswegs ganz niedrig gestellt, ich wollte nicht popularisieren auf Kosten der Wissenschaftlichkeit. Und so hoffe ich, daß die drei Bändchen zusammen auch den Studenten der Universitäten und Technischen Hochschulen noch von Nutzen sein können.'' \textit{Aus dem Inhaltsverzeichnis.} I. Das Energieprinzip in der Mechanik. 1. Von der Schwere. 2. Die allgemeine Gravitation und andere Energieformen. II. Allgemeine Mechanik. 1. Entwicklung des Newtonschen Grundgesetzes aus dem Energieprinzip. 2. Schwerpunkts- und Momentensatz. III. Spezielle Flächenkräfte. 1. Über die Reibung. 2. Über den Luftwiderstand. 3. Über den Stoß. Anhang. Über Relativbewegung. Absoluter Raum und absolute Zeit. Gedankendinge und Wirklichkeit. Die Relativitätstheorie. Einfluß einer beschleunigten Parallelbewegung. Einfluß einer Drehung. Die Erde als Beispiel. Ebbe und Flut. IV. Die quasigeometrische Form der Mechanik. 1. Die Jacobische Form. Die Trägheitsbahn als kürzeste Verbindung. Das Prinzip der kleinsten Wirkung. Das Jacobische Prinzip. 2. Die Einsteinsche Form. Das Wesen der Einsteinschen Reform. Das Schwerefeld. Die Relativitätstheorie selbst fordert also ausgezeichnete Koordinatensysteme. Die Errungenschaften der Einsteinschen Relativitäts- und Gravitationstheorie.