Über die Minimalzahl der Fixpunkte bei den Abbildungstypen der Ringflächen. (Q1466316)

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Über die Minimalzahl der Fixpunkte bei den Abbildungstypen der Ringflächen.
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    Über die Minimalzahl der Fixpunkte bei den Abbildungstypen der Ringflächen. (English)
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    1920
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    Sei \(F\) die Fundamentalgruppe einer geschlossenen Fläche \(\Omega\) (d. i. die Gruppe aller nicht ineinander überführbaren geschlossenen von einem Punkt ausgehenden Wege), I die Gruppe der Isomorphismen von \(F, K\) die in \(I\) ausgezeichnet enthaltene Untergruppe der kogredienten Isomorphismen (die man erhält, wenn man jedes Element \(s\) von \(F\) abbildet auf \(s' = u^{-1} su,\) wo \(u\) ein Element von \(F\) ist). Dann läßt sich jeder topologischen Selbstabbildung \(t\) von \(\Omega\), -- und zugleich mit \(t\) allen topologischen Selbstabbildungen, die sich stetig in \(t\) überführen lassen -- ein bestimmtes Element der Faktorgruppe \(I/K\) zuweisen (nicht ein bestimmtes Element von \(I,\) wie Ref. irrtümlich einmal schrieb, vgl. Monatsh. f. Math. 19, 90 und Berichtigung Deutsche Math.- Ver. 29, 110). Selbstabbildungen \(t_1, t_2,\) denen dasselbe Element von \(I/K\) zugehört, rechnet Nielsen zum selben ``Typus''. Ist \(\Omega\) eine ``zweiseitige Ringfläche'' (Torus) so wird jeder Typus durch vier ganze Zahlen \((m, n, p, q)\) mit \(d = mq - np = + 1\) charakterisiert, wo \(A' = A^m B^n, B' = A^p B^q\) die Bilder darstellen, in die Meridian \(A\) und Breitenkreis \(B\) vermöge \(t\) übergehen. Nielsen erledigt nun die Frage nach der (genauen) Minimalzahl \(M\) der Fixpunkte einer Transformation \(t\) von vorgeschriebenem Typus und bestimmt sie zu \(| d - m - q + 1|. \) Die gleiche Frage wird für die ``einseitige Ringfläche'' erledigt.
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