On the Lüroth quartic curve. (Q1466546)

Einer allgemeinen \(C_4\) läßt sich nach Lüroth kein Fünfseit einbeschreiben: soll dies möglich sein, muß\ eine gewisse Invariante \(J\) der \(C_4\) verschwinden, und dann gibt es unendlich viele \(C_4\) solcher Art. Es handelt sich um den Grad von \(J.\) Zu dem Behuf wird von der Aronholdschen Konstruktion einer Kurve vierter Klasse \(K_4\) aus sieben gegebenen Punkten ausgegangen. Den Kernpunkt bildet der Satz von Bateman, daß\ sieben Punkte, die in bezug auf ein \(C_2\) und \(C_3\) dieselbe lineare Polare besitzen, eine Lürothsche \(C_4\) erzeugen. Seien \((\alpha x^2)\) und \((\beta x^3)\) die \(C_2\) und \(C_3,\) die Polaren eines Punktes \(x\) sind \((\alpha xy), (\beta xy^2).\) Dabei werden vier überzählige Koordinaten \(x;\) mit \((x) \equiv \sum x_i = 0\) zugrunde gelegt. Ihre Jacobische Kurve und eine Gerade liefern ein Netz von kubischen Kurven \(C_3\) durch sieben Punkte \(a_i.\) Die sieben \(C_3\) mit Doppelpunkt in einem \(a\) haben die Eigenschaft, daß\ die Doppelpunktstangenten apolar sind zum Kegelschnitt \(\alpha.\) Diese sieben Punkte \(a_i\) besitzen eine ausgezeichnete kubische Invariante vom Grade 15, die verschwindet, wenn sechs der Punkte auf einem Kegelschnitte liegen. Nun wird die Abbildung einer kubischen Fläche mittels der \(C_3\) durch sechs der Punkte \(a\) herangezogen. Die Doppelsechsen der Fläche führen zu Kurven vierter Ordnung von Lürothschem Typus. Daraufhin läßt sich die Lürothsche Invariante bilden; sie ist vom Grade 54, und ihre Struktur und Natur tritt bei dieser Ableitung deutlich hervor.