Deviazione dei raggi luminosi in un campo elettrico o magnetico uniforme, secondo la teoria di Einstein. (Q1467183)

Der Verf. betrachtet eine von zwei parallelen, zur \(z\)-Achse senkrechten Ebenen begrenzte Schicht des Raumes von der Dicke \(l.\) Innerhalb dieser Schicht soll ein homogenes elektrisches oder magnetisches Feld bestehen, dessen Kraftlinien die \(z\)- Richtung haben. Außerhalb der Schicht soll im Raum kein elektromagnetisches oder Gravitationsfeld bestehen. Der Verf. betrachtet den Weg eines Lichtstrahls durch die Schicht. Innerhalb derselben hat das räumliche Linienelement eine Gestalt, die von Levi-Civita (Realtà fisica di alcuni spazî\ normali del Bianchi, Rom. Acc. L. Rend. (5) \(26_1,\) 519; F. d. M. 46, 1320 (JFM 46.1320.*), 1916-18) abgeleitet worden ist. Von dieser Formel ausgehend, zeigt der Verf., daß\ die Bahn des Lichtstrahls in der \(x, z\)-Ebene der Bahnkurve eines materiellen Punktes entspricht, der unter dem Einfluß\ eines Potentials \(U = \frac 12 \frac {1}{\cos h^2 \frac zR}\) im Sinne der klassischen Mechanik steht, wo \(R^2 = \frac {c^4}{fC^2};\) dabei ist \(f\) die Gravitationskonstante, \(c\) die Lichtgeschwindigkeit im feldfreien Raum, \(C\) die elektrische oder magnetische Feldstärke. Tritt der Lichtstrahl unter einem Winkel \(\alpha\) gegen die \(x\)-Achse in die Schicht ein und verläßt er sie unter einem Winkel \(\beta,\) so gilt nach dem Verf. \[ \text{tg}\beta-\text{tg}\alpha = \frac{l^2}{R^2} \frac {1}{\sin \alpha\cos\alpha}. \] Der Verf. rechnet dann ein numerisches Beispiel durch, an dem er zeigt, daß\ die Ablenkungen so klein sind, daß\ sie durch Laboratoriumsversuche nicht konstatierbar sein können.