Über die \textit{Green}sche Integralformel der Potentialtheorie. (Q1468187)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über die \textit{Green}sche Integralformel der Potentialtheorie. |
scientific article |
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Über die \textit{Green}sche Integralformel der Potentialtheorie. (English)
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1918
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Die klassischen Beweise der \textit{Green}schen Formel brauchen die Voraussetzung, daß\ jede achsenparallele Gerade die Begrenzung des Integrationsgebietes nur in endlich vielen Punkten schneide. Für den zweidimensionalen Fall hat man diese bei modernen Untersuchungen unter Zugrundelegung möglichst allgemeiner Bereiche recht störende Einschränkung beseitigt (vgl. z. B. \textit{Ida Barney}, American. J. 36, 137; F. d. M. 45, 569 (JFM 45.0569.*), 1914-15 und \textit{W. Groß}, Monatsh. f. Math. 27, 70; vgl. das Ref. auf S. 765). Hier wird nun für drei Dimensionen die \textit{Green}sche Formel \[ \int_T\frac{\partial f}{\partial x}dxdydz=-\int_S f\cos(n,x)ds. \] bewiesen nur unter der Annahme der Stetigkeit von \(f\), der \textit{Lebesgue}schen Summierbarkeit von \(\frac{\partial f}{\partial x}\) und der Stetigkeit der Normalenrichtung auf der den Bereich \(T\) begrenzenden doppelpunktlosen Fläche \(S\). Der Verf. approximiert die auf der Kugel eindeutigen Funktionen \(x({\mathfrak s}),y({\mathfrak s}),z({\mathfrak s})\), welche \(S\) darstellen, samt ihren ersten partiellen Ableitungen gleichmäßig durch analytische Funktionen. Der Kern des Beweises besteht nun in dem Nachweis, daß\ die Approximationsfunktionen \(x_m({\mathfrak s}),y_m({\mathfrak s}),z_m({\mathfrak s})\) für hinreichend großes \(m\) eine doppelpunktlose Fläche definieren, auf die man dann den \textit{Green}schen Satz in seiner klassischen Form anwenden kann.
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