Über eine räumliche Darstellung \textit{Riemann}scher Flächen vom Geschlechte \(p\) mit \(p+1\) Symmetrielinien. (Q1469130)

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Über eine räumliche Darstellung \textit{Riemann}scher Flächen vom Geschlechte \(p\) mit \(p+1\) Symmetrielinien.
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    Über eine räumliche Darstellung \textit{Riemann}scher Flächen vom Geschlechte \(p\) mit \(p+1\) Symmetrielinien. (English)
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    1917
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    \textit{L. Gąsiorowski} hat gezeigt, wie man \((2p+1)\)-fach zusmmenhängende und im reellen Gebiete singularitätenfreie algebraische Flächen \((2p+2)\)-ter Ordnung herstellen kann. (Vgl. das obige Ref.) In der vorliegenden Arbeit zeigt der Verf. erstens, wie man auf einfacherem Wege solche Flächen erhalten kann, nämlich so: Ist \(f(x, y)=0\) die Gleichung einer irreduziblen oder reduzibeln algebraischen Kurve ohne reelle Singularitäten, die aus \(p+1\) ganz im Endlichen liegenden Ovalen besteht, von denen \(p\) Ovalle alle auseinander und ganz im Innern des letzten Ovales liegen, so stellt die Gleichung \[ z^2+\varepsilon f(x, y)=0 \] eine Fläche der verlangten Beschaffenheit dar. Hier soll \(\varepsilon\) eine solche reelle Konstante bedeuten, daß für Punkte \(\xi, \eta\) außerhalb des letzten Ovales \(\varepsilon f(\xi, \eta)>0\) ist. Man kann die Kurve \(f=0\) z. B. aus Kreisen zusammensetzen. In diesem Falle soll die Fläche \(F\) heißen. Der Verf. zeigt an einem Beispiel, daß man nach seiner Methode auch \((2p+1)\)-fach zusammenhängende im Reellen singularitätenfreie geschlossene algebraische Flächen finden kann, deren Ordnung kleiner als \(2p+2\) ist. Zweitens beweist der Verf.: Jede über der komplexen Ebene ausgebreitete \textit{Riemann}sche Fläche \(R\), die zu einer reellen algebraischen Kurve \(G\) vom Geschlechte \(p\) mit \(p=1\) reellen Zügen gehört, kann auf eine schlichte Fläche \(F\) konform abgebildet werden und umgekehrt. Drittens bestimmt der Verf. die \(3p-3+\varrho\) Moduln der Fläche \(F\). Dabei ist \(\varrho=3\) für \(p=0\), \(\varrho=1\) für \(p=1\), \(\varrho=0\) für \(p>1\). Die Flächen von \textit{Gąsiorowski} haben weniger Moduln als die Flächen \(F\). Viertens zeigt der Verrf., wie man allgemeinere geschlossene \((2p+1)\)-fach zusammenhängende algebraische Flächen ohne reelle Sigularitäten herstellen kann. (IV 6 C.)
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