Le trasformazioni di \textit{Ribaucour} dei sistemi \(n\)-pli ortogonali e il teorema generale di permutabilità. (Q1469557)

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Le trasformazioni di \textit{Ribaucour} dei sistemi \(n\)-pli ortogonali e il teorema generale di permutabilità.
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    Le trasformazioni di \textit{Ribaucour} dei sistemi \(n\)-pli ortogonali e il teorema generale di permutabilità. (English)
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    1918
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    In der Geometrie des \(R_n\) kann man \(n\)-fache orthogonale Systeme \(\varSigma\) von Hyperflächen betrachten, welche den dreifachen Orthogonalsystemen des gewöhnlichen Raumes entsprechen; beim Studium derselben spielen einige Transformationen eine wichtige Rolle, welche als Verallgemeinerung der wohlbekannten \textit{Ribaucour}schen zu betrachten sind. Diese neue Transformation eines Systems \(\varSigma\) in ein anderes \(\varSigma'\) wird durch die Werte von \(n+1\) Funktionen \(\varGamma_1, \varGamma_2, \dots, \varGamma_n, \varphi\) charakterisiert, welche ein System partieller linearer homogener Differentialgleichungen befriedigen. Sind \(u_1=0, \dots, u_n=0\) die Gleichungen der Hyperflächen von \(\varSigma\), und ist \[ ds^2=H_1^2du_1^2+H_2^2du_2^2+\cdots+H_n^2du_n^2 \] die entsprechende Form des Raumelementes, setzt man ferner \[ \beta_{ik}=\frac{1}{H_i}\;\frac{\partial H_k}{\partial u_i} \quad (i, k=1, 2, \dots, n), \] so lauten obige Differentialgleichungen: \[ \frac{\partial \gamma_i}{\partial u_k}=\beta_{ik}\gamma_k,\quad \frac{\partial \varphi}{\partial u_i}=H_i\gamma_i. \] Eine sehr wichtige Eigenschaft dieses Systems ist, daß aus zwei Auflösungen \((\gamma_i, \varphi)\), \((\gamma_i', \varphi')\) desselben \(\infty^1\) andere \((c_1\gamma_i+c_2\gamma_i', c_\varphi+c_2\varphi')\) folgen, wo \(c_1\) und \(c_2\) willkürliche Konstante sind. Daraus der Begriff (und dies ist das vom Verf. entdeckte Vertauschbarkeitstheorem) jedes Büschel von \(\varSigma\)-Systemen ein zweites so, daß jedes Element des ersten durch eine verallgemeinerte \textit{Ribaucour}sche Transformation in eines des zweiten übergeführt wird. Es ist zu bemerken, daß die Bestimmung des zu einem gegebenen konjugierten Büschels nur eine Quadratur verlangt. Die Bedeutung des in Rede stehenden Theorems zeigt sich, wenn es in besonderen Fällen angewandt wird; der Verf. entwickelt alle bezüglichen Rechnungen für die drei Systeme, welche folgendermaßen charakterisiert sind: \[ \text{I.} \quad \beta_{ik}=\beta_{ki}, \qquad \text{II.}\quad c_1\gamma_1^2+c_2\gamma_2^2+\cdots+c_n\gamma_n^2+b\varphi^2=0, \] \[ \text{III.} \quad H_1^2+H_2^2+\cdots+H_N^2=\text{konst}., \] wo \(b\) und die \(c_i\) Konstanten sind; wenn \(n=3\), erhält man die \textit{Weingarten}schen Systeme des gewöhnlichen Raumes. Die klare und durchsichtige Darstellung des Verf. macht seine tiefen Entwickelungen für jeden verständlich, dem die Differentialgeometrie des gewöhnlichen Raumes bekannt ist.
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