Über geometrische Relationen zwischen den Wurzeln einer algebraischen Gleichung und ihrer Derivierten. (Q1469892)

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English
Über geometrische Relationen zwischen den Wurzeln einer algebraischen Gleichung und ihrer Derivierten.
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    Über geometrische Relationen zwischen den Wurzeln einer algebraischen Gleichung und ihrer Derivierten. (English)
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    1918
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    Die Arbeit bringt Verallgemeinerungen der obigen nur auf den Fall von lauter reellen Wurzeln bezüglichen Sätze auf eine Gleichung mit beliebigen komplexen Wurzeln. Als Beispiel nennen wir folgendes Resultat: Man lege durch einen Wurzelpunkt \(\beta\) der Ableitung eine beliebige Gerade und in der einen Halbebene einen die Gerade in \(\beta\) berührenden Kreis \(k_1\). Enthält dieser eine Wurzel von \(f=0\), in sich oder auf dem Rande, so enthält auch derjenige Kreis \(k_2\) einen solchen, der in der andern Halbebene verläuft, die Gerade in \(\beta\) berührt und dessen Durchmesser \(m_2\) mal größer ist als der von \(k_1\). \(m_2\) bedeutet dabei die Anzahl der Wurzeln von \(f(x)=0\), die auf derselben Seite der Geraden liegen wie \(k_2\). Ferner: Liegen nur zwei Wurzeln \(a_1\) und \(a_2\) von \(f=0\) außerhalb einer Geraden \(g\), die auch eine Wurzel \(\beta\) von \(f'=0\) enthält, so sind die beiden Kreise, die durch \(a_1\) bezw. \(a_2\) gehen und die Gerade in \(\beta\) berühren, Spiegelbilder in bezug auf die Gerade.
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