Über die Erhaltung der Konvergenz unendlicher Kettenbrüche bei independenter Veränderlichkeit aller ihrer Elemente. (Q1470501)

Es wird das Problem erörtert: Zu den Elementen eines gegebenen konvergenten Kettenbruches gewisse Umgebungen zu bestimmen, in denen diese Elemente variieren dürfen, ohne die Konvergenzeigenschaft des Kettenbruches zu stören. Es gelingt eine ziemlich allgemeine Lösung, die zu neuen Konvergenzkriterien führt. Die Betrachtungen von \textit{Perron} (Die Lehre von den Kettenbrüchen, 1913, \S\,56) und von \textit{v. Pidoll} (Diss. München, 1912) über ``nahezu periodische'' Kettenbrüche erscheinen hierin als spezielle Fälle.