Sur les zéros de \(\zeta(s)\) de Riemann. (Q1470880)

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Sur les zéros de \(\zeta(s)\) de Riemann.
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    Sur les zéros de \(\zeta(s)\) de Riemann. (English)
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    1916
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    \textit{G. H. Hardy} [C. R. 158, 1012--1014 (1914; JFM 45.0716.04)] hat als erster bewiesen, daß die \(\zeta\)-Funktion auf der Geraden \(\sigma=\frac 12\) unendlich viele Nullstellen hat. Indem der Verf. in der ersten der beiden Noten die mannigfaltigen Relationen der Hardyschen Note geschickt benutzt, beweist er, daß die Anzahl der Wurzeln auf der Geraden \(\sigma=\frac 12\), deren Ordinate \(t<T\) ist, mindestens von der gleichen Größenordnung wie \(\sqrt T\) wächst. In einer zweiten Note wird eine Abschätzung etwas anderer Art abgeleitet. Es sei \(\frac 34<a\le 1\); dann wächst die Anzahl der Nullstellen von \(\zeta(s)\) auf der Geraden \(\sigma=\frac 12\), deren Ordinate \(t\) zwischen \(T\) und \(T+T^a\) gelegen ist, mit \(T\) stärker über alle Grenzen als \(\frac{T^{a-\frac 34}}{\log T}\); insbesondere wächst die Anzahl der Nullstellen, bei denen \(T<t<(1+\varepsilon)T\) ist, schneller mit \(T\) über alle Grenzen als die Funktion \(\frac{T^{\frac 14}}{\log T}\). In dieser Note wird wesentlich ein Landauscher Gedankengang benutzt.
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    Riemann zeta-function
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    zeros
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    Identifiers