Factorization of analytic functions of several variables. (Q1470951)

Es sei \(F(z_1,z_2,\dots,z_n)\) regulär in \((a)=(a_1,a_2,\dots,a_n)\) und verschwinde dort, ohne identisch zu verschwinden. Dann läßt sich \(F\) auf eine und im wesentlichen nur auf eine Weise als Produkt von Primfaktoren darstellen, d. h. bei jeder anderen Darstellung treten nur die zu denen der ersten äquivalenten Primfaktoren auf. Hierbei erscheinen die Begriffe ``Primfaktor'', ``äquivalent'' als die sinngemäßen und naheliegenden Erweiterungen der entsprechenden Begriffe für \(n=1\). Ähnliches gilt für den Begriff ``teilerfremd'', wofür der Satz bewiesen wird: Sind zwei Funktionen \(F\) und \(\Phi\) beide gleich 0 in \((a)\) und dort teilerfremd, so sind sie es auch in jeder gemeinsamen Nullstelle von \(F\) und \(\Phi\) in einer genügend kleinen Umgebung von \((a)\).