Die konforme Abbildung der Halbebene auf ein von beliebigen Parabeln begrenztes Polygon. (Q1471031)

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Die konforme Abbildung der Halbebene auf ein von beliebigen Parabeln begrenztes Polygon.
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    Die konforme Abbildung der Halbebene auf ein von beliebigen Parabeln begrenztes Polygon. (English)
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    1918
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    Es sei \(s=f(Z)\) eine Funktion, die die Halbebene \({\mathfrak I}(Z)>0\) auf ein von Parabelbögen begrenztes, im Endlichen gelegenes Polygon abbildet, \(A_i(i=1,\dots,n)\) seien diejenigen Punkte der \(X\)-Achse \((Z=X+iY)\), denen die Ecken entsprechen. Ausgehend von der Differentialgleichung der Parabeln zeigt der Verf., daß\ jeder Strecke \(A_iA_{i+1}\) eine daselbst reelle Funktion \(P_i(Z)\) entspricht derart, daß\ \(f(Z)\) der Differentialgleichung genügt: \[ \frac{d^3}{dZ^3}+P_i(Z)\frac{d^2z}{dZ^2}+\left\{\frac{P_i'(Z)}{3 }+2\left(\frac{P_i(Z)}{3}\right)^2\right\}\frac{dz}{dZ}=0. \] Setzt man \(P_i(Z)\) in die obere Halbebene \(Y>0\) hinein analytisch fort, so erhält man, falls man noch die weitere Voraussetzung einführt, daß\ das Parabelpolygon keinen Verzweigungspunkt im Innern enthält, eine daselbst überall reguläre Funktion mit Ausnahme des etwa vorhandenen Punktes \(Z_i\), aus dem der Brennpunkt der Bildparabel der Strecke \(A_iA_{i+1}\) hervorgeht, wo sie einen Pol erster Ordnung besitzt. Bei der Untersuchung des Verhaltens der Funktionen \(P_i\) in den Punkten \(A\) macht der Verf. die unrichtige Voraussetzung, daß\ sie einander gleich sind und kommt deshalb bei der Auflösung der Differentialgleichung zu unrichtigen Resultaten.
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