Sopra alcune notevoli matrici \textit{riemann}iane. (Q1471151)

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English
Sopra alcune notevoli matrici \textit{riemann}iane.
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    Sopra alcune notevoli matrici \textit{riemann}iane. (English)
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    1917
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    Die vorliegende Abhandlung schließt an die vorstehend besprochene große Arbeit des Verf. an und beweist folgenden Satz: Hat die Gleichung \(2p\)-ten Grades \[ a_0x^{2p}+a_1x^{2p-1}+\cdots+a_{2p-1}x+a_{2p}=0 \] mit ganzzahligen Koeffizienten lauter einfache und keine reellen Wurzeln, und besitzen ihre Wurzeln alle als Modul die Quadratwurzel aus der nämlichen rationalen Zahl, so ist, wenn man mit \(\alpha_1,\alpha_2,\dots,\alpha_p\;p\) ihrer Wurzeln bezeiehnet, von denen keine zwei einander konjugiert komplex sind, \[ \left\| \alpha_\mu^{(\gamma)}\right\| \;{\gamma=0,1,\dots,2p-1 \choose \mu=1,2,\dots,p} \] eine \textit{Riemann}sche Matrix, für welche der Index der Multiplikabilität \(h\geqq 2p-1\), der Index der Singularität \(k\geqq p-1\) ist. Ist die Gleichung \(2p\)-ten Grades reduzibel, so ist die \textit{Riemann}sche Matrix eine unreine und enthält isolierte Matrizen; es ist dann \(h>2p-1\) und \(k>p-1\). Ist dagegen die Gleichung \(2p\)-ten Grades irreduzibel, so ist die Matrix entweder eine reine und dann haben \(h\) und \(k\) ihre Minimalwerte \(h=2p-1\) und \(k=p-1\), oder die Matrix ist eine unreine, welche keine isolierten Matrizen enthält. Welcher von den Fällen eintritt, hängt von der Auswahl der Wurzeln \(\alpha_1,\alpha_2,\dots,\alpha_p\) ab; so entsteht z. B., wenn von der Kreisteilungsgleichung 6. Grades ausgegangen und mit \(\alpha\) eine 7. Einheitswurzel bezeichnet wird, für \(\alpha_1=\alpha,\alpha_2=\alpha^2,\alpha_3=\alpha^3\) eine reine \textit{Riemann}sche Matrix, für \(\alpha_1=\alpha,\alpha_2=\alpha^2,\alpha_3=\alpha^4\) dagegen jene unreine Matrix mit den Maximalwerten \(h=17\) und \(k=8\), auf welche die Kurve 4. Ordnung \(x^3y+y^3z+z^3x=0\) führt.
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