Über das elastische Gleichgewicht von zylindrischen Ringen und die Spannungsverteilung in einem gelochten Zugstabe von endlicher Breite. (Q1471427)

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Über das elastische Gleichgewicht von zylindrischen Ringen und die Spannungsverteilung in einem gelochten Zugstabe von endlicher Breite.
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    Über das elastische Gleichgewicht von zylindrischen Ringen und die Spannungsverteilung in einem gelochten Zugstabe von endlicher Breite. (English)
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    1916
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    Untersucht wird der ebene Spannungszustand in einem Kreisringe, auf dessen Innen- oder Außenrand nach einem bestimmten Gesetz verteilte Spannungen wirken; insbesondere der Fall paralleler Randspannungen, wie sie bei gleichmäßig verteilter Last auftreten. Für diesen Fall werden vor allem die Spannungen im Haupt- und Nebenquerschnitt des Ringes, d. h. in dem zur Randspannung senkrechten und parallelen Querschnitt, zahlenmäßig und graphisch verfolgt. Es ergibt sich: je dünner der Ring, desto mehr tritt die Kerbwirkung im Hauptquerschnitt hervor; je dünner der Ring, um so mehr nähert sich das Spannungsbild der Biegebeanspruchung eines krummen Stabes. Die beste Ausnutzung des Hauptquerschnitts liegt bei dem Ringe vor, für den das Verhältnis des äußeren zum inneren Durchmesser 4, 83 beträgt. Aus den Ergebnissen lassen sich gewisse qualitative Schlüsse ziehen für die Spannungsverteilung in einem gelochten Zugstabe von endlicher Breite.
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