Über die Kontraktion kreisförmiger Flüssigkeitsstrahlen. (Q1471514)

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Über die Kontraktion kreisförmiger Flüssigkeitsstrahlen.
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    Über die Kontraktion kreisförmiger Flüssigkeitsstrahlen. (English)
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    1916
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    Auszug aus der Straßburger Dissertation. Das räumliche Problem der vena contracta wird auf eine lineare Integralgleichung zurückgeführt, deren Kern nicht vollständig bekannt ist, weil die Strahlform nicht gegeben, sondern gesucht ist. Statt dessen besteht eine andere Bedingung für die gesuchten Randwerte des Potentials \(\varphi\). Der Verf. geht nun so vor, daß\ die Strahlgestalt zunächst willkürlich annimmt, dann die Integralgleichung löst; jetzt aus der nur fehlerhaft befriedigten zweiten Randbedingung die Strahlform korrigiert (hier fehlt noch ein bestimmtes Verfahren, die Theorie ergibt das Vorzeichen der Korrektur; die eigentliche Korrektur erfolgt zeichnerisch nach dem Gefühl) und so fortfährt, bis eine befriedigende Erfüllung aller Bedingungen erreicht ist. Es ergibt sich ein Kontraktionskoeffizient 0, 61 mit einem Fehler von \(\pm 0, 01\), was mit der Erfahrung gut übereinstimmt. Auch bei anfänglich schlecht angenommener Strahlform konvergiert das Verfahren praktisch schnell. (IV 17.)
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