De virtueele verplaatsingen van het electromagnetische en van het zwaartekrachtsveld bij de toepassing van het variatiebeginsel van \textit{Hamilton}. (Die virtuellen Verschiebungen des elektromagnetischen und des Schwerefeldes bei den Anwendungen des \textit{Hamilton}chen Prinzips.). (Q1471727)
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English | De virtueele verplaatsingen van het electromagnetische en van het zwaartekrachtsveld bij de toepassing van het variatiebeginsel van \textit{Hamilton}. (Die virtuellen Verschiebungen des elektromagnetischen und des Schwerefeldes bei den Anwendungen des \textit{Hamilton}chen Prinzips.). |
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De virtueele verplaatsingen van het electromagnetische en van het zwaartekrachtsveld bij de toepassing van het variatiebeginsel van \textit{Hamilton}. (Die virtuellen Verschiebungen des elektromagnetischen und des Schwerefeldes bei den Anwendungen des \textit{Hamilton}chen Prinzips.). (English)
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1917
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Die Wirkungsfunktion des \textit{Hamilton}schen Integrals \(\int Ldx_1dx_2dx_3dx_4\) ist \[ L=\sqrt{-g}H + \sqrt{-g}R +\sqrt{-g}S +\sqrt{-g}M. \] Dabei ist \(H \left( g_{ik}, \frac{\partial g_{ik}}{\partial x_r}, \frac{\partial^2 g_{ik}}{\partial x_r\partial x_s} \right)\), der Beitrag des \textit{Schwerefeldes}, gleich \(\frac{1}{2 \kappa} G\), wo \(G\) der bekannte \textit{Riemann}sche Skalar ist. Ferner ist \(R\) der Beitrag der \textit{Materie}, der sich im Falle inkohärenter Massenpunkte auf die Massendichte reduziert. \(S\) ist der Beitrag der \textit{elektrischen Strömung} gleich dem Produkt aus Viererströmung und Viererpotential. Endlich ist \(M\) der Beitrag des elektrischen Feldes gleich dem negativen halben Betrag des elektromagnetischen Sechservektors. \textit{Variation der elektromagnetischen Potentiale} \(\varphi_m\) liefert, wenn die Definitionsgleichungen des elektromagnetischen Sechservektors durch die Rotation des Potentialvektors zur Hilfe genommen werden, wodurch das zweite Quadrupel der \textit{Maxwell}schen Feldgleichungen identisch erfüllt ist, das erste Quadrupel dieser elektrischen Feldgleichungen. Die Variationen \(\delta \varphi_m\) haben an der Grenze des Integrationsgebiets zu verschwinden. \textit{Variation der Gravitationspotentiale} \(g_{ik}\) liefert, wenn durch \[ \frac{\partial(\sqrt{-g}R)}{\partial g_{ik}}=-\tfrac 12 \sqrt{- g} T^{ik}, \quad \frac{\partial(\sqrt{-g}M)}{\partial g_{ik}}=- \tfrac 12 \sqrt{-g} E^{ik} \] die Spannungsenergietensoren \(T\) der Materie bzw. \(E\) des elektrischen Feldes definiert werden, während \(\frac{\partial(\sqrt{-g}S}{\partial g_{ik}}=0\), d. h. die Wirkung der elektrischen Strömung vom Schwerepotential unabhängig ist, da ferner \[ \kappa \delta (\sqrt{-g} H)=-\tfrac 12 \sqrt{-g} (G^{ik} - \tfrac 12 g^{ik} G) \delta g_{ik} + (\text{Divergenz}) \] ist, die \textit{Feldgleichungen des Schwerefeldes}. Die Variationen \(\delta g_{ik}\) haben an der Grenze des Integrationsgebiets zu verschwinden. \textit{Virtuelle Verschiebungen der Felder}, \(\delta x^p=\overline{x}^p - x^p\), ergeben, wenn elektrisches und Schwerefeld hierbei mitgenommen werden, für die Variation an Ort und Stelle: \[ \delta \varphi_m=\overline{\varphi}_m (x) - \varphi_m(x) = \overline{\varphi}_m (\overline{x}) -\sum_p \frac{\partial \varphi_m}{\partial x_p} \delta x_p - \varphi_m(x) =-\sum_p \left( \frac{\partial \varphi_m}{\partial x_p} \delta x_p + \varphi_p \frac{\partial \delta x_m}{\partial x_p} \right), \] \[ \delta g_{ik}=\overline{g}_{ik} (x) - g_{ik}(x) = \overline{g}_{ik} (\overline{x}) - \frac{\partial g_{ik}(x)}{\partial x_p} \delta x_p - g_{ik}(x) =-\sum_p \left( \frac{\partial g_{ik}}{\partial x_p} \delta x_p + g_{pk} \frac{\partial \delta x_p}{\partial x_i} +g_{ip} \frac{\partial \delta x_p}{\partial x_k} \right). \] Für die Variation des Integrals hat man \[ \delta \int Ldx=\int \overline{L}(x) \frac{\partial(\overline{x})}{\partial (x)} dx - \int L(x)dx= \] \[ \int \overline{L}(\overline{x})dx + \int L(x) \sum_p \frac{\partial \delta x_p}{\partial x_p} dx - \int L(x) dx = \int (\overline{L}(x)-L(x))dx \] \[ +\int \sum_p \left( \frac{\partial L}{\partial x_p} \delta x_p + L \frac{\partial \delta x_p}{\partial x_p} \right) dx = \int \delta Ldx + \int \sum_p \frac{\partial(L \delta x_p)}{\partial x_p} \delta x_p. \] Virtuelle Verschiebung der beiden \textit{elektromagnetischen} Bestandteile liefert hinsichtlich der \(\varphi_m\) den Ausdruck der ponderomotorischen Kraft durch die Divergenz des elektromagnetischen Spannungstensors vermöge der \textit{Maxwell}schen Gleichungen und der Kontinuitätsgleichung der Elektrizität. Virtuelle Verschiebung des \textit{materiellen} \((R)\) und der \textit{elektrischen} \((S, M)\) Bestandteile hinsichtlich der \(g_{ik}\) liefert die Bewegungsgleichungen, d. h. die kovariante Divergenz des Tensors \(T + E\) ist Null. Virtuelle Verschiebung des \textit{gravitationellen} Bestandteils \((H)\) hinsichtlich der \(g_{ik}\) liefert die bekannten \textit{Hilbertschen Identitäten}, d. h. die kovariante Divergenz des Tensors \(G_{ik}-\frac 12 g_{ik}G\) ist Null. Allemal ist vorausgesetzt, daß\ die \(\delta x_p\) an der Berandung des Integrationsgebiets verschwinden. Es wird dann noch nach dem Beispiel von \textit{Einstein} und \textit{Lorentz} die kovariante Divergenz des Spannungstensors als Quasidivergenz (im euklidischen Sinne) dieses Tensors + eines Pseudotensors geschrieben. Zum Schluß\ wird ein Vergleich mit der auf spezieller Relativitätstheorie basierenden Elektronentheorie von \textit{Lorentz} gegeben.
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