Eine Revision des Ausdrucks für die elektromagnetische Masse des Elektrons. (Q1471730)

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Eine Revision des Ausdrucks für die elektromagnetische Masse des Elektrons.
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    Eine Revision des Ausdrucks für die elektromagnetische Masse des Elektrons. (English)
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    1916
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    Berechnet man (nach den Formeln der speziellen Relativitätstheorie) die ponderomotorische Kraft des elektromagnetischen Feldes auf die Volumeinheit \[ {\mathfrak F} \equiv \text{div}(({\mathfrak t}))+\frac{\partial {\mathfrak g}}{\partial t} \] wo \((({\mathfrak t}))\) den dreidimensionalen \textit{Maxwell-Faraday}schen Spannungstensor, \(\mathfrak g\) die Impulsdichte bedeutet, so ist bekanntlich im Elektron \({\mathfrak F} \neq 0\). Das Elektron ist daher ohne Zusatzkraft nicht im Gleichgewicht. Gleichwohl berechnet man gewöhnlich die Ruhmasse \(m_0\) des Elektrons aus \(\int {\mathfrak g}dV\), obwohl das System Elektron ohne die Zusatzkräfte kein vollständig abgeschlossenes ist. Daher auch der bekannte Widerspruch zwischen Masse \(m_0\) und elektrostatischer Ruhenergie \(U_0\), indem \(m_0 \neq \frac{U_0}{c^2}\), vielmehr \(m_0=\frac 43 \frac{U_0}{c^2}\) wird. Werden die Zusatzkräfte berücksichtigt, so ergibt sich \({\mathfrak F}\equiv 0\) und es wird \(m_0=\frac{U_0}{c^2}\).
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