Sur la forme particulière des intégrales du problème des trois corps. 1, 2. (Q1471786)

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Sur la forme particulière des intégrales du problème des trois corps. 1, 2.
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    Sur la forme particulière des intégrales du problème des trois corps. 1, 2. (English)
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    1917
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    Nachdem Verf. durch eine frühere, oben besprochene Untersuchung, die sich auf sehr umfassende numerische Rechnungen stützte, die analytischen Reihenentwicklungen für die {v. Herdtl}sche Bahn in einem Beispiele des Dreikörperproblems, wobei eine Masse gleich Null gesetzt wurde (sog. problème restreint), in einer Form ermittelt hatte, die als befriedigend und endgültig angesehen werden müßte, suchte er in den oben erwähnten Publikationen jene Resultate für allgemeinere Fälle des Problems zu verwerten. Es handelt sich in der ersten Abhandlung darum, die erwähnte analytische Form, wo der Körper eine Art Mondbahn beschreibt, deren Radius, vom Schwerpunkte des Systems gezählt, eine pendelnde Bewegung hat, in einen solchen, als planetarisch bezeichneten, Fall durchzuführen, wo der Radiusvektor im Gegenteil sich fortwährend herumbewegt und die von der Verbindungslinie der beiden endlichen Massen gezählte Länge also um Vielfache von \(2\pi\) immerfort zunimmt. Während der erste Fall demjenigen eines hin- und herschwingenden Pendels entspricht, ist der zweite als mit dem Falle eines herumschwingenden Pendels gleichartig zu betrachten. Dieser Auffassung entsprechend sucht Verf., durch Analogien mit den Reihenentwicklungen der elliptischen Funktionen für \(k<1\) und für \(k>1\) geleitet, seine erste rechnerisch begründete Entwicklungsart in eine neue, für den planetarischen Fall geltende zu verwandeln. Verf. ist bestrebt, noch diejenigen Modifikationen der früheren Entwicklungen anzubringen, die den säkularen Gliedern entsprechen, und zwar. sucht er (Nr. 6) den Satz zu begründen, daß\ die spezielle Art einer Perihellänge, die dem Formelsystem angehört, nur säkulare und keine kurzperiodischen Glieder enthält. -- Die nötige Zeit zur numerischen Prüfung bzw. Ausbildung der somit aufgestellten hypothetischen Form der Entwicklungen hat allerdings gefehlt. Verf. sucht in der zweiten Abhandlung weitere Analogien mit den Säkularstörungen und den Störungen langer Perioden nachzuweisen und schlägt verschiedene Formelsysteme vor, für welche aber, wie im vorigen Falle, eine nachträgliche rechnerische Begründung erst erforderlich wäre. Auf die Zweckmäßigkeit der Einführung einer ``reduzierten Zeit'' wird (Nr. 28) hingewiesen, sowie (Nr. 32) der Anwendung der sog. ``verallgemeinerten \textit{Keppler}schen Gleichung'' bedacht. Die Untersuchungen bezwecken zunächst nur eine Orientierung über den möglichen Zusammenhang zwischen den Bestimmungsstücken der Bewegungen, wenn das Problem auf drei endliche Massen aus gedehnt wird.
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