Le grandezze lineari e continue secondo il principio di \textit{Dedekind}. Mem. III. (Q1471938)

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Le grandezze lineari e continue secondo il principio di \textit{Dedekind}. Mem. III.
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    Le grandezze lineari e continue secondo il principio di \textit{Dedekind}. Mem. III. (English)
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    1918
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    Fortsetzung axiomatischer Untersuchungen in Batt G. (3) 51 u. 52 (vgl. F. d. M. 44, 89 (JFM 44.0089.*), 1913 und 45, 130, 1914). -- Es wird ein Axiomsystem aufgestellt, das als eine gewisse Verallgemeinerung des von \textit{O. Hölder} in ``Die Axiome der Quantität und die Lehre vom Maß'', Leipz. Ber. 53, 1-64 (vgl. F. d. M. 32, 79 (JFM 32.0079.*), 1901) gegebenen betrachtet werden kann. Wie dort wird in einem System einfach geordneter Elemente die Addition als assoziative, stets ausführbare Operation angenommen; ferner wird \(a=b+c\) als notwendig und hinreichend für \(a>b\) gefordert und die Gültigkeit des \textit{Dedekind}schen Stetigkeitsgesetzes verlangt. Dagegen wird nicht \(b+c>c\) gefordert. Deshalb folgt aus den Axiomen noch nicht die Kommutativität der Addition und die Gültigkeit des sogen. Archimedischen Stetigkeitsprinzips. Haben \(a\) und \(b\) Multipla \(\mu(a), \mu(b)\), so daß\ \(a<\mu(b)\), \(b<\mu(a)\), so heißt \(a\) zu \(b\) ``finit''. Ist aber \(a>\) [alle \(\mu(b)\)], so heißt \(a\) zu \(b\) ``infinit'' (\(b\) zu \(a\) ``infinitesimal''). Durch die Einschränkung, daß\ zu keinem \(a\) ein kleinstes finites \(b\) existieren darf (Kap. II), wird dann das System von Elementen auf das der positiven Zahlen reduziert. Wird dagegen (Kap. III) zu jedem \(a\) die Existenz infiniter und infinitesimaler Elemente gefordert und ferner unter den zu \(a\) infinitesimalen, die Existenz eines \(b\), so daß\ das kleinste zu \(b\) infinite Element seinerseits zu \(a\) finit ist, so steht das diesen Axiomen genügende System in enger Beziehung zu den \textit{Cantor}schen Ordnungstypen.
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