Omogeneità delle equazioni e similitudine nella fisica. Nota I. (Q1472105)

Der Verf. will Klarheit schaffen in dem Streite, der neuerdings über das sogenannte Prinzip der Ähnlichkeit entstanden ist, besonders veranlaßt durch die Veröffentlichungen von \textit{Tolman} und \textit{Lord Rayleigh}. Nach seiner Ansicht liegen zwei Hauptursachen für die auseinandergehenden Urteile vor. ``Die erste ist ein fast allgemeiner Mangel an Exaktheit und Methode in der Darstellung solcher Dinge, offensichtlich verursacht durch die dürftige Behandlung, die in den Hauptwerken der grundlegenden Theorien von der Homogenität und der Ähnlichkeit zuteil wird.\(\dots\) Die andere, wesentlichere Ursache der auseinandergehenden Urteile ist die Unzulänglichkeit unserer Kenntnisse über die Charaktere der sogenannten universellen Konstanten der Physik, die nicht mehr in allgemeiner und systematischer Gestalt und vor allem in Beziehung auf die Theorien ergründet wurden, welche sie eingeführt hatten.'' ``Um die erste der erwähnten Ursachen von Zweideutigkeiten zu vermeiden, werde ich sofort die Grundzüge der Begriffe, die ich in der Folge gebrauchen werde, klar auseinandersetzen. Das wird mir ermöglichen, in dieser Note zu einer exakten Charakterisierung der Prinzipien der Homogenität der Gleichungen und der Ähnlichkeit zu gelangen. Wenn ich dann in der nächsten Note die verschiedenen Kriterien der Anwendung dieser Prinzipien auf die mannigfachen Theorien der Physik erörtern und deshalb es mit ihren universellen Konstanten zu tun haben werde, gehe ich der zweiten Ursache der Mißverständnisse aus dem Wege, indem ich mich der Ergebnisse einer Arbeit von mir ``Sulle relazioni generali fra le costanti universali e le respettive teorie fisiche'' bedienen werde, die gegenwärtig im Torino Atti erscheint.''