\textit{Gustav Holzmüller} \(\dag\). Mit einem Bildnis. (Q1472253)

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\textit{Gustav Holzmüller} \(\dag\). Mit einem Bildnis.
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    \textit{Gustav Holzmüller} \(\dag\). Mit einem Bildnis. (English)
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    1915
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    \textit{Gustav Ferdinand Holzmüller}, geb. 2. Jan. 1844 zu Merseburg, gest 27. November 1914 zu Charlottenbug, vorgebildet auf dem Domgymnasium seiner Vaterstadt, studierte in Halle 1865/70, wurde zum Dr. phil. promoviert 1870 (Über die Anwendung der \textit{Jacobi-Hamilton}schen Methode auf den Fall der Anziehung nach dem elektrodynamischen Gesetze von \textit{Weber},'' Diss.), bestand in demselben Jahre die Oberlehrerprüfung, unterichtete bis 1871 am Domgymnasium zu Merseburg, bis 1872 am Domgymnasium zu Magdeburg, bis 1874 am Domgymnasium zu Elberfeld, war von 1874 bis 1897 Direktor der Provinzialgewerbeschule zu Hagen i. W., lebte seitdem wegen eines Gehörleidens im Ruhestande zunächst noch in Westfalen, zuletzt in Charlottenburg. In dem Nachrufe wird seine Tätigkeit auf dem pädagogischen Gebiet höchst anerkennend besprochen, wo ``Polemik und Kampf natürlich einer so ausgeprägten Persönlichkeit nicht erspart geblieben sind''. Manches wird ihm hierbei als eigenstes Verdienst angerechnet, was durch das Zusammenwirken vieler Kräfte aus den Zeitströmungen entsprossen war, so seine lebhafte Wühlarbeit für eine ``Ingenieurmathematik'', sein Eintreten für fehlerfreie Zeichnungen stereometrischer Gebilde nach den Methoden der darstellenden Geometrie. Der Verf. des Nachrufes führt von den veröffentlichen Schriften \textit{Holzmüllers} zwar manches an, hat sich aber nicht der Mühe unterzogen, eine genaue Liste von ihnen zusammenzustellen.
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