\textit{Wilhelm Lexis}. (Q1472259)

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\textit{Wilhelm Lexis}.
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    \textit{Wilhelm Lexis}. (English)
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    1914
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    Geb. 17, Juli 1837 zu Eschwieler als Sohn eines Arztes, studierte in Bonn Mathematik, promovierte dort 1859 und legte darauf die Oberlehreprüfung ab. Nach kurzer unterrichtlicher Tätigkeit folgte eine Wanderzeit von zehn Jahren, in der er sich vorwiegend volkswirtschaftlichen Studien widmete. 1872 wurde er a. o. Professor der Volkswirtschaftlehre in Straß\ burg, 1874 als Ordinarius nach Dorpat, 1876 nach Freiburg i. Br., 1884 nach Breslau, 1887 nach Göttingen berufen. 1893 berief ihn Althoff als Mitarbeiter in das Kultusministerium. Er starb am 24. August 1914. Er ist der Begrüder der mathematischen Statistik geworden. Vgl. Math. Enzyklopädie Bd. I. S. 822ff. Von ihm rührt die Anregung zur Einfügung der Lehrbefähigung für angewandte Mathematik in die Prüfungsordnungen von 1898 her.
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