Properties of certain homogeneous linear substitutions. (Q1472764)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | Properties of certain homogeneous linear substitutions. |
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Properties of certain homogeneous linear substitutions. (English)
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1914
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\textit{Loewy} (F. d. M. 29, 94 (JFM 29.0094.*), 1898) hat die linearen Substitutionen \(A: x_t^\prime=a_{t_1}+\cdots+a_{t_m}x_m (t=1,2,\dots,m)\) untersucht, die eine Invariante von der Gestalt \(\sum_t \varepsilon_{tk}x_t \overline{x_t}=x_1\overline{x_1}+\cdots+x_k\overline{x_k}-x_{k+1}\overline{x_{k+1}}+\cdots-x_m \overline{x_m}\) besitzen. Eine solche Substitution \(A\) heiße ``quasiunitär'', und ``unitär'' für den Sonderfall \(k=m\). Erfült dagegen \(A\) die Bedingungen \(a_{ij}=\varepsilon_{ij}\overline{a_{ji}}\), so heiße \(A\) eine ``quasihermitesche'', für \(k=m\) eine ``hermitesche'' Substitution. Die letzteren \(A\) verhalten sich, wie gezeigt wird, zu den ersteren ähnlich wie eine symmetrische Substitution zu einer orthogonalen; z. B. geht eine quasihermitesche Substitution vermöge einer quasiunitären wieder in eine quasihermitesche über; gerade wie eine symmetrische vermöge einer orthogonalen wieder in eine symmetrische. \textit{Loewy} hat für Elementarteiler einer quasiunitären Substitution einen Satz aufgestellt, dem der Verf. folgendes Analogen gegenüberstellt: Diejenigen Elementarteiler einer quasihermitesche Substitution, die nicht von der Form \((\lambda- \alpha)^a\) (\(\alpha\) reell) sind, können in Paaren vom Typus \((\lambda-\alpha)^a\), \((\lambda-\overline{\alpha})^a\) angeordnet werden. Zum Beweise hat man sich nur den ``kanonischen'' Substitution \(N: x_t^\prime=\lambda_t x_t+\beta_t x_{t+1} (t=1,2,\dots,m)\) zu bedienen, wo \(\beta_t\) 0 oder 1 ist, in jede Substitution transformierbar ist. Man hat dann nur die quasihermitesche Substitution \(A\) vermöge \(P^{-1}NP=A\) in \(N\) überzuführen. Weiter wird damit \(A\) zerlegbar in gewisse spezielle Substitutionen mit reellem \(\alpha\) und solche mit reellem \(\alpha\), woraus der angeführte Satz folgt. Eine weitere Analogie besteht in folgendem: Die nichtreellen Charakteristikwurzeln von \(A\) sind höchstens in der Anzahl \(2k'\) vorhanden, wo \(k'\) die kleinere der Zahlen \(k\) und \(m-k\) ist. Ferner kann \(A\) nicht mehr als \(k'\) nichtlineare Elementarteiler besitzen. Endlich können alle \(A\) mit gegebenen Elementarteilern durch eine quasiunitäre Substitution in ein- und dieselbe quasihermitesche transformiert werden, die direkt zerlegbar ist in Substitutionen je mit einem einzelnen Faktor \((\lambda- \alpha)^a\) bei reellem \(\alpha\) resp. mit einem Paare \((\lambda- \alpha)^a\), \((\lambda-\overline{\alpha})^a\) bei nicht reellem \(\alpha\).
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