über Hyperbeln bzw. Hyperboloide als Präzisionscharakteristika empirisch bestimmter linearer Funktionen. (Q1473048)

Nachdem der Verf. 1912 (F. d. M. \textit{43}, 300, 1912) gezeigt hatte, daß die Regressionslinie von korrelativ verbundenen Wertepaaren \((x,y)\), die zu einem gegebenen Werte von \(x\) den wahrscheinlichsten Wert von \(y\) liefert, der zu \(y\) Richtung konjugierte Durchmesser der Zentralellipse des Beobachtungsbildes ist, untersucht er nun die Einhüllende der Schar von Geraden, welche die gleiche Wahrscheinlichkeit \(P\) besitzen, die wahre Regressionslinie zu sein. Die Gesamtheit aller dieser Kurven bildet eine Hyperbelschar; unter ihnen sind die wahrscheinliche und mittlere Fehlerhyperbel ausgezeichnet. Die Übertragung auf den Raum bildet keine wesentlichen Schwierigkeiten; wir erhalten zweischalige Hyperboloide. Die Fehlerhyperbel gestattet, die Bestimmung der Lage einer Geraden auf ihre Genauigkeit zu prüfen, und bildet damit ein duales Analogon zur \textit{Andrä}schen Fehlerellipse.