Verallgemeinerung der Fokalinvolutionen eines Kegelschnitts und der polaren Fokalfelder einer Fläche zweiten Grades. (Q1473984)

1. Es seien \(c, d\) zwei konjugierte Durchmesser eines Polarfeldes oder Kegelschnitts, \(I\) eine Involution um den Mittelpunkt \(M,\) zu der das Paar \(c, d\) gehört. Dann entsteht auf den Durchmessern \(c, d\) je eine Involution, mit \(M\) als Zentralpunkt, von welcher gepaarte Punkte durch konjugierte Geraden \(p, p'\) des Polarfeldes eingeschnitten werden, die zu gepaarten Geraden \(m, m'\) von \(I\) parallel sind. Als Sonderfälle sind in diesem Satze zwei von \textit{R. Böger} (Progr. Realgymn. Johanneum Hamburg 1912) angegebene Verallgemeinerungen der Fokalinvolutionen der Kegelschnitte enthalten. 2. In einem Polarraume seien ein Durchmesser \(d\) und eine Durchmesserebene \(\delta\) gegeben, welche konjugiert sind, und ein Polarbündel \(\mathfrak P\) um den Mittelpunkt \(M,\) in welchem \(d\) und \(\delta\) polar sind; dann entsteht in der Ebene \(\delta\) ein Polarfeld, in dem entsprechend sind die Spuren \(q, Q\) einer Ebene \(\pi\) und einer Geraden \(p,\) welche im Polarraume konjugiert und zu polaren Elementen \(\mu\) und \(m\) des Polarbündels parallel sind. Es hat \(M\) zum Mittelpunkt.