Analytische Geometrie der Kegelschnitte. Nach der freien Bearbeitung von \textit{W. Fiedler} neu hrsg. von \textit{F. Dingeldey}. 8. Aufl. 1. Teil. (Q1474083)

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Analytische Geometrie der Kegelschnitte. Nach der freien Bearbeitung von \textit{W. Fiedler} neu hrsg. von \textit{F. Dingeldey}. 8. Aufl. 1. Teil.
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    Analytische Geometrie der Kegelschnitte. Nach der freien Bearbeitung von \textit{W. Fiedler} neu hrsg. von \textit{F. Dingeldey}. 8. Aufl. 1. Teil. (English)
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    1915
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    \textit{Salmon-Fiedlers} Analytische Geometrie der Kegelschnitte ist auch in der neuen Auflage kein nach einem einheitlichen Gesichtspunkte aufgebautes Lehrbuch, sondern ein übersichtlich gegliedertes Nachschlagewerk. Es gibt dem Anfänger im ersten Teile u. a. eingehende Auskunft über die gebräuchlichen ebenen Koordinatensysteme, zeigt kurz den Wert des Imaginären für die ebene Geometrie und behandelt ausführlich die Gerade, den Kreis, die Kreissysteme, dann die Haupteigenschaften der Kurven zweiten Grades, daran anschließend die Mittelpunktskegelschnitte und ihre Fokaleigenschaften und endlich die Parabel. Die beiden letzten Kapitel ziehen die Krümmungskreise der Kegelschnitte und ihre Konstruktion, ähnliche und konfokale Kegelschnitte und endlich die Methode des Unendlichkleinen in den Bereich der Untersuchung. Diese Methode ist wieder am Anfange des neunzehnten Jahrhunderts meisterlich verwendet worden, insbesondere von \textit{Chasles} und den Mathematikern der Dubliner Schule. Der Verf. verweist selbst in dem von dem neuen Herausgeber sorgfältig durchgesehenen Literaturnachweis auf einige der betreffenden Arbeiten. Es geht daher nicht an, in Nr. 233 immer wieder zu bemerken, einschlägige Fragen aus der Kegelschnittstheorie seien im folgenden beantwortet, ``um eine Idee von der Art zu geben, wie solche Fragen vor der Entdeckung der Differential- und Integralrechnung behandelt wurden''. Der neue Herausgeber hat den Charakter des Buches pietätvoll geschont. Die von ihm durchgeführten Änderungen sind im Vorwort aufgeführt. Hervorzuheben ist unter diesen die systematische Entwicklung des Koordinatenbegriffes; sie geht sachgemäß\ von der Definition der Koordinaten eines gegebenen Punktes in einer Geraden aus.
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