Nuova dimostrazione del teorema di \textit{Poincaré} sulle caratteristiche topologiche di una superficie. (Q1474685)

Um den \textit{Poincaré}schen Satz zu beweisen, daß\ eine Fläche des dreidimensionalen Raumes durch ihr Geschlecht, Anzahl ihrer Ränder und die Angabe, ob sie ein- oder zweiseitig ist, topologisch völlig bestimmt ist, schlägt der Verf. ein dem üblichen gerade entgegengesetztes Verfahren ein, indem er nicht etwa eine gegebene Fläche sukzessive zerschneidet, sondern umgekehrt sie aus Elementen aufbaut und die Wükung jeder Vereinigungsoperation auf die topologischen Charakteristiken untersucht. Als primitives Element wird ein eindeutiges stetiges Bild einer Kreisscheibe gewählt. Als Operationen werden nur Verschmelzungen von Rändern zugelassen, und zwar werden die Operationen auf fünf fundamentale zurückgeführt, deren Vertauschbarkeit untereinander bewiesen wird. Eine topologische Fläche ist durch die Angabe der Anzahlen jeder der Operationen völlig bestimmt, doch zeigt sich, daß\ für eine gegebene Fläche diese fünf Anzahlen nicht unabhängig voneinander sind, während die aus diesen Anzahlen berechneten \textit{Poincaré}schen Charakteristiken gerade ausreichen, um die Fläche topologisch zu bestimmen.