Sulle congruenze rettilinee \(W\) a parametro medio costante. (Q1474978)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sulle congruenze rettilinee \(W\) a parametro medio costante. |
scientific article |
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Sulle congruenze rettilinee \(W\) a parametro medio costante. (English)
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1914
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Als mittleren Verteilungsparameter einer Linienkongruenz bezeichnet man den Ausdruck \(H = \sqrt {d^2-\lambda^2},\) wobei \(d\) den Abstand der Grenzpunkte und \(\lambda\) den Abstand der Brennpunkte bedeutet. In den einleitenden Paragraphen werden unabhängig von der bekannten \textit{Moutard-Guichard}schen Theorie, bei deren Anwendung in speziellen Fällen man meist auf Schwierigkeiten stößt (vgl. \textit{M. Picone}, Sulle congruenze rettilinee \(W.\) Palermo Rend. 37, 212; Ref. nachstehend), Formeln für \(W\)-Systeme entwickelt, deren einer Brennflächenmantel von einer gegebenen Fläche gebildet wird. Der Verf. fragt dann nach den \(W\)-Strahlensystemen mit konstantem \(H\) und findet, daßsich nur bei den Flächen von konstanter Krümmung die Tangenten auf unendlichfache Weise zu derartigen Kongruenten zusammenfassen lassen, während sonst, wenn überhaupt, nur eine solche Kongruenz zu einer gegebenen Brennfläche gehört. Im Falle der Flächen von konstanter Krümmung gibt es neben den durch die \textit{Bäcklund}sche Transformation erzeugten pseudosphärischen Kongruenten noch \(W\)-Systeme der ausgezeichneten Gattung, bei denen das Krümmungsmaßder zweiten Brennfläche nicht konstant ist. Die sich bietenden Möglichkeiten werden eingehend diskutiert. Die allgemeine Fragestellung, die von einer gegebenen Brennfläche ausging, erscheint infolge der komplizierten Formeln weniger glücklich, wenn es sich darum handelt, zu neuen Klassen von \(W\)-Systemen mit konstantem mittleren Parameter zu gelangen. Es sei dem Referenten deshalb gestattet, auf seine eigene, bereits im Jahre 1908 erschienene Dissertation (\textit{H. Jonas}, Über \(W\)-Strahlensysteme, Flächendeformation und äquidistante Kurvenscharen, Diss. Halle 1908) hinzuweisen, in der die Untersuchung der \(W\)-Systeme mit konstantem \(H\) von der sphärischen Abbildung aus unternommen wurde. Man findet dort Verallgemeinerungen von Sätzen über \(W\)-Normalensysteme, insbesondere solche, die sich auf eine bemerkenswerte Klasse unter diesen \(W\)-Systemen beziehen; man gewinnt sie aus den mit den Biegungsflächen der Rotationsflächen zweiten Grades verbundenen \(W\)-Normalensystemen durch eine Operation, die ihrem Wesen nach der \textit{Lie}schen Transformation der pseudosphärischen Flächen entspricht. Im Falle der Fläche von konstanter Krümmung zieht \textit{Bianchi} schließlich die auf der \textit{Moutard}schen Transformation beruhende Theorie heran und zeigt, daßdie behandelten \(W\)-Systeme zu \textit{Moutard}schen Gleichungen mit vier ``quadratischen'' Lösungen Anlaßgeben. Eine weitgehende Verallgemeinerung dieses Ergebnisses ließe sich übrigens aus dem Art. 20 der erwähnten Dissertation unmittelbar entnehmen. Der letzte Teil der Abhandlung befaßt sich mit den durch die \textit{Moutard}sche Gleichung \(\frac {\partial^2\theta}{\partial u\partial v}=0\) definierten \(W\)-Systemen. Es wird insbesondere gezeigt, daßdie Bedeutung dieser Gleichung für das Biegungsproblem nicht über den Fall des Rotationsparaboloids hinausreicht.
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