Die \textit{Nordström}sche Gravitationstheorie vom Standpunkte des absoluten Differentialkalküls. (Q1475453)

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Die \textit{Nordström}sche Gravitationstheorie vom Standpunkte des absoluten Differentialkalküls.
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    Die \textit{Nordström}sche Gravitationstheorie vom Standpunkte des absoluten Differentialkalküls. (English)
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    1914
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    ``Bei allen bisherigen Darstellungen der \textit{Nordström}schen Theorie der Gravitation wurde als invarianten-theoretisches Hilfsmittel lediglich die \textit{Minkowski}sche Kovariantentheorie benutzt, d. h. es wurde von den Gleichungen der Theorie lediglich verlangt, daß\ sie linearen orthogonalen Raum- Zeittransformationen gegenüber kovariant sein sollten. Diese den Gleichungen a priori auferlegte Bedingung schränkt aber die theoretischen Möglichkeiten nicht in dem Maße ein, daß\ man ohne Zuhilfenahme spezieller physikalischer Voraussetzungen zwanglos zu den Grundgleichungen der Theorie gelangen kann. Im folgenden soll dargetan werden, daß\ man zu einer in formaler Hinsicht vollkommen geschlossenen und befriedigenden Darstellung der Theorie gelangen kann, wenn man, wie dies bei der \textit{Einstein-Großmann}schen Theorie bereits geschehen ist, das invarianten-theoretische Hilfsmittel benutzt, welches uns in dem absoluten Differentialkalkül gegeben ist. Da in der Natur Bezugssysteme, auf die wir die Dinge beziehen können, sich uns nicht darbieten, beziehen wir die vierdimensionale Mannigfaltigkeit zunächst auf ganz beliebige Koordinaten (entsprechend den \textit{Gauß}schen Koordinaten in der Flächentheorie) und beschränken die Wahl des Bezugssystems erst dann, wenn uns das behandelte Problem selbst Veranlassung hierzu bietet. Es erweist sich hierbei, daß\ man zur \textit{Nordström}schen Theorie statt zur \textit{Einstein-Großmann}schen gelangt, wenn man die einzige Annahme macht, es sei eine Wahl bevorzugter Bezugssysteme in solcher Weise möglich, daß\ das Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gewahrt ist.''
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