Grundlagen einer relativistischen elektromagnetischen Gravitationstheorie. II. (Q1475478)

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Grundlagen einer relativistischen elektromagnetischen Gravitationstheorie. II.
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    Grundlagen einer relativistischen elektromagnetischen Gravitationstheorie. II. (English)
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    1914
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    Im Anschluß\ an die Gravitationstheorie in der vorstehend angezeigten Mitteilung versucht der Verf. den Zusammenhang zwischen dem Gravitationsfeld und dem elektromagnetischen Feld zu ermitteln und damit die beiden Naturerscheinungen in das System eines einheitlichen physikalischen Weltbildes einzuordnen. Der Grundgedanke beruht auf dem Postulat, daß\ das Elektron dem materiellen Gebilde, welches als eine Senke des Gravitationsfeldes aufgefaßt ist, identisch sei. Zusammenfassung: 1. ``Das Relativitätsprinzip des infinitesimalen Raumzeitsystems gilt in strengem Sinne auch bei veränderlicher Lichtgeschwindigkeit. 2. Das Gravitationspotential ist durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit zu bestimmen. 3. Das Elektron ist als ein elektromagnetisches, gravitierendes System betrachtet; es ist also nicht nur die Quelle des elektromagnetischen Feldes, sondern auch zugleich die Quelle des Gravitationsfeldes. Dabei ist aber der elektrischen Ladung und der wägbaren Masse wegen ihrer Identität ein und dieselbe Wirkungsgröße zuzuschreiben, während das Superpositionsprinzip ihrer Feldwirkungen andererseits gefordert ist. 4. Die träge Ruhemasse des Elektrons ist mit der Schweremasse identisch; sie ist genau gleich der durch \(\frac 12 c_\infty^2\) geteilten elektrostatischen Energie.''
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