An application of finite geometry to the characteristic theory of the odd and even theta functions. (Q1477164)

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An application of finite geometry to the characteristic theory of the odd and even theta functions.
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    An application of finite geometry to the characteristic theory of the odd and even theta functions. (English)
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    1913
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    \(x_1,x_2,\dots,x_{2p}\) seien die homogenen Punktkoordinaten eines Raumes von \(2p-1\) Dimensionen \(S_{2p-1}\). Beschränkt man dann die \(x\) auf die Werte 0 und 1, so erhält man (da das Wertesystem \(x_1 = x_2 = \cdots = x_{2p} = 0\) ausgeschlossen ist) im ganzen \(2^{2p}-1\) Punkte, denen so zugleich die \(2^{2p}-1\) eigentlichen, mod. 2 inkongruenten Periodencharakteristiken (Per. Char.) zugeordnet sind. Den ganzzahligen linearen Transformationen der Per. Char. entsprechen Kollineationen des Raumes \(S_{2p-1}\), welche das Nullsystem \(\sum^p_{\mu=1}(x_\mu x_{p+\mu}'-x_{p+\mu}x_\mu')=0\) ungeändert lassen. Bei dieser geometrischen Veranschaulichung der eigentlichen Per. Char. können nun alle Begriffe, welche in der Lehre von den Per. Char. auftreten, wie syzygetische und azygetische Per. Char., Fundamentalsysteme von Per. Char., Gruppen von Per. Char., und die auf sie bezüglichen Sätze geometrisch gedeutet werden. Um das gleiche für die Thetacharakteristiken (Th. Char.) zu leisten, werden diesen mit Rücksicht auf jene Gleichungen, welche hier bei der ganzzahligen linearen Transformation die Elemente der transformierten Charakteristik bestimmen, die \(2^{2p}\) Formen zweiten Grades \(\sum^p_{\mu=1}(x_\mu x_{p+\mu}+\varepsilon_\mu x^2_\mu+\varepsilon_{p+\mu} x^2_{p+\mu})\), also, geometrisch gesprochen, \(2^{2p}\) ``Quadriken'' im Raume \(S_{2p-1}\) zugeordnet. Statt durch die Punkte des \(S_{2p-1}\) kann man die \(S^{2p} -1\) eigentlichen Per. Char. auch durch die ebensovielen \(S_{2p-1}\sum^{2p}_{i=1} u_1 x_i= 0\) repräsentieren, in denen die \(u\) die Werte 0 und 1 haben. Die Betrachtung der \(2^{2p -1}\) Quadrate dieser \(S_{2p-2}\) und der \(2^{2p}\) den Th. Char. zugeordneten Formen zweiten Grades als Elemente in einem \(R_{2p}\) führt endlich zu jenen Begriffen und Sätzen, welche die Beziehungen zwischen den Per. Char. und den Th. Char. bestimmen.
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