On reciprocal nets. (Q1477465)

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English
On reciprocal nets.
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    On reciprocal nets. (English)
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    1913
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    Als halbreguläres oder archimedisches Polytop bezeichnet Verf. ein solches (konvexes) Polytop des \( R_4, \) dessen Ecken kongruent oder symmetrisch und dessen Kanten gleich sind. \textit{A. Boole Stott} hat aus den regulären Polytopen vermittels einfacher Methoden halbreguläre hergeleitet (Amst. Ak. Verh. 11, Nr. 1, 24 S. ; F. d. M. 42, 513 (JFM 42.0513.*), 1911) und Netze (Einteilungen des \( R_4) \) angegeben, die sich aus halbregulären, nicht notwendig kongruenten Polytopen zusammensetzen, und deren Ecken ein regelmäßiges Punktsystem bilden, so daß\ durch Bewegungen oder symmetrische Operationen, die das ganze Netz mit sich zur Deckung bringen, jede Netzecke in jede andere überführbar ist. Weitere solche Netze (sie seien kurz als archimedische bezeichnet) hat \textit{P. H. Schoute} abgeleitet (Amst. Ak. Verh. 11, Nr. 3; Referat vorstehend). - Von den vorliegenden Abhandlungen führt die erste die Berechnung des sphärischen Inhalts der Ecken der archimedischen Polytope durch, die zweite ist den zu den archimedischen reziproken Netzen gewidmet. Ein Netz und sein reziprokes können hier so angenommen werden, daß\ die Ecken des einen die Zellmittelpunkte des andern sind. Die Ecken des reziproken Netzes zu einem archimedischen sind im allgemeinen von verschiedener Art, dagegen sind seine Zellen sämtlich kongruent oder symmetrisch, so daß\ man es mit einer (speziellen) regelmäßigen Raumeinteflung zu tun hat. Die Polytope, welche als Zellen solcher Raumeinteilungen auftreten, erfahren eine genaue Untersuchung und Beschreibung.
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