Sur les substitutions crémoniennes dans l'espace à \(N - 1\) dimensions. (Q1477844)

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Sur les substitutions crémoniennes dans l'espace à \(N - 1\) dimensions.
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    Sur les substitutions crémoniennes dans l'espace à \(N - 1\) dimensions. (English)
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    1913
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    Die Arbeit knüpft an frühere Untersuchungen des Verf. an, über die zum Teil F. d. M. 34, 715 (JFM 34.0715.*), 1903 berichtet wurde. Auf diese Referate sei hiermit verwiesen. - Durch eine \textit{Cremona} sche Berührungstransformation (Cremonasche Transformation) werden die Flächenelemente eines \( R_n \) (ein jedes bestehend aus einem Punkte und einer durch ihn gehenden \( (n -1)\)- dimensionalen Ebene) auf die eines \( R_n' \) eindeutig bezogen, und zwar so, daß\ jedem Elementenverein wiederum ein solcher entspricht. (Ein Elementenverein \( V_k \) wird aus einer \(k\)- dimensionalen Punktmannigfaltigkeit \( M_k \) erhalten, indem man jeden Punkt von \( M_k \) mit jeder seiner Tangentialebenen kombiniert. Dabei kann \( k = 0, 1, \dots, n-1\) sein. \( V_0\) ist das System der Elemente, die zu einem festen Punkt gehören. Jeder Verein besteht aus \(\infty^{n-1}\) Elementen). Nennt man zwei Punkte \(x, x'\) von \( R, R'\) konjugiert, wenn irgend ein zu \(x\) gehöriges Element existiert, das irgend einem zu \(x'\) gehörigen Elemente entspricht, so stellt sieh die Bedingung für das Konjugiertsein zweier Punkte durch eine oder mehrere homogene Gleichungen zwischen ihren homogenen Koordinaten dar. Das so erhaltene Gleichungssystem heißt primordial. Drei weitere primordiale Systeme erhält man, wenn man statt der Punkte Ebenen oder in dem einen Raume Punkte, im andern Ebenen nimmt. Durch jedes der vier Gleichungssysteme ist die Transformation und somit auch jedes der 3 andern bestimmt Zu einem als primordial vorgeschriebenen Gleichungssystem gehört also sicher nicht mehr als eine \textit{Cremona} sche Berührungstransformation. In dem vorliegenden Aufsatz wird nun der Fall behandelt, daß\ die mit einem Punkt oder einer Ebene des einen Raumes konjugierten Punkte oder Ebenen des andern eine lineare Mannigfaltigkeit bilden. Die vier primordialen Gleichungssysteme werden dann bilinear. Es wird die Frage nach den Bedingungen, denen 4 gegebene. bilineare Gleichungssysteme genügen müssen, wenn sie die primordialen Systeme einer \textit{Cremona} schen Berührungstransformation sein sollen, aufgeworfen und beantwortet. Diese Bedingungen stellen sich mittels gewisser aus den Koeffizienten der Gleichungen abgeleiteten Matrizen in übersichtlicher Form dar. Verf. geht dann noch auf den früher von ihm nach anderer Methode behandelten Fall des \(R_3\) näher ein.
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