On conformal rcpresentation from a mechanical point of view. (Q1477861)

Der Verf. denkt sich in der Gleichung \(x + iy = f(\xi + i\eta)\) die \(x, y\) und die \(\xi, \eta\) auf dasselbe Achsensystem in derselben Ebene bezogen und die \((x, y)\)-Punkte in die entsprechenden \((\xi, \eta)\)-Punkte durch stetige Bewegung übergeführt. Die so definierte ``Deformation'' des ebenen \((x, y)\)-Systems verlangt wegen der Stetigkeit der Überführung, daß\ \(f\) auch eine Funktion der Zeit \(t\) sei, also (1) \(x + iy = f(t,\xi + i\eta).\) Die Geschwindigkeitskomponenten \( u, v\) werden durch \( dx/dt \) und \( dy/dt \) gegeben, so daß\ \[ (2) \quad u+iv = \frac d{dt} f(t, \xi + i\eta) \] ist. Durch Elimination von \(\xi + i\eta \) aus (1) und (2) folgt \[ (3) \quad u+iv=F(t,x + iy); \] mithin genügen \( u \) und \( v \) der Gleichung \[ (4)\quad (d^2/dx^2 + d^2/dy^2)(u, v) = 0. \] Die so definierte Bewegung wird vom Verf. mit der einer sehr zähen zweidimensionalen Flüssigkeit verglichen.