On the stability of the laminar motion of an inviscid fluid. (Q1478075)

From MaRDI portal





scientific article
Language Label Description Also known as
English
On the stability of the laminar motion of an inviscid fluid.
scientific article

    Statements

    On the stability of the laminar motion of an inviscid fluid. (English)
    0 references
    0 references
    1913
    0 references
    Die Arbeit geht auf einen Gegenstand zurück, den der Verf. in dem Aufsatze behandelt hat: ``On the stability or instability of certain fluid motions'' (Lond. Math. Soc. Proc. 10, 57-70, 1880; F. d. M. 12, 711 (JFM 12.0711.*), 1880). Aus der früheren Abhandlung wird die Gleichung herübergenommen: \[ (3) \quad \left(\frac nk+U\right)\left(\frac {d^2 v}{dy^2} - k^2 v\right) - \frac {d^2 U}{dy^2}v=0. \] Die Schlüsse, welche sich aus dieser Gleichung ziehen lassen, bilden jetzt den Gegenstand der Untersuchung, bei der auch die Arbeit ``On the question of the stability of the flow of fluids'' (F. d. M. 24, 909 (JFM 24.0909.*), 1892) herangezogen wird. Als Probe der behandelten Fragen diene die folgende Stelle: Wenn die Bewegung eine solche ist, die für eine zwischen zwei festen Wänden unter äußerem Druck oder eingeprägter Kraft sich bewegende Flüssigkeit möglich ist, so daß\ z B. \( U = y^2 - b^2,\) so ist \(d^2 U/dy^2 \) eine endliche Konstante, und dann sind komplexe Werte von \( n \) offenbar ausgeschlossen. In dem Falle einer einfachen scherenden Bewegung, versinnlicht durch \( U = y,\) ist \(d^2 U/dy^2 = 0,\) und es läßt sich aus der Gleichung \[ (4) \quad \frac {d}{dy} \left( \beta \frac {d\alpha}{dy} - \alpha\frac{d\beta}{dy}\right) = \frac{d^2U}{dy^2} \frac{q(\alpha^2+\beta^2)}{(p+U)^2 + q^2}, \] die aus (3) für \(n/k = p + iq, v = \alpha + i\beta\) folgt, kein Schluß\ ziehen. Geht man aber auf (3) zurück, so erkennt man, daß\ in diesem Fall, wenn \( n \) komplex ist, \[ (5)\quad \frac{d^2v}{dy^2}=k^2v=0 \] befriedigt sein müßte über den ganzen Bereich zwischen den Grenzen, wo \(v = 0.\) Da eine solche Befriedigung nicht stattfinden kann, so folgern wir, daß\ auch hier ein komplexes \( n \) ausgeschlossen ist. - Hiernach ist wohl klar, daß\ ein eingehendes Referat über die Betrachtungen unmöglich ist.
    0 references

    Identifiers