Sur les substitutions crémoniennes. (Q1479747)

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Sur les substitutions crémoniennes.
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    Sur les substitutions crémoniennes. (English)
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    1912
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    Unter einer ``gemischten'' Form \(f(z^m,w^{m'})\) wird ein Polynom verstanden, das, für \(i, j = 1, 2,\ldots, N\), homogen enthält 1. die \(N\) Variabeln \(z_i\), vom Grade \(m\), 2. die \(N\) Variabeln \(w_i\), vom Grade \(m'\), wo die \(2N\) Variabeln an die Relation \(\sum wz = 0\) gebunden sind. Als Symbole einer \textit{Cremona} transformation dienen: \[ s=\left|\begin{matrix} z_i &\varphi_i(z^m,w^{m'})\\ w_i & \psi_i(z^n,w^{m'})\end{matrix}\right|,\qquad s^{-1}=\left|\begin{matrix} z_i & \vartheta(z^p,w^{p'})\\ w_i & \eta_i(z^q,w^{q'})\end{matrix}\right|, \] wo \(\varphi_i\), \(\psi_i\), \(\vartheta_i\), \(\eta_i\) gemischte Formen ohne größten gemeinsamen Teiler sind und die folgenden drei Klassen von Bedingungen bestehen: 1. \(\sum\psi\varphi=\sum \vartheta\eta=0\); 2. (Bedingung der Berührungstransformation): \(\sum\psi d\varphi=\varOmega\sum wdz\), \(\sum\eta d\vartheta=K\sum wdz\) (\(\varOmega\), \(K\) gemischte Formen), 3. (Bedingung der Birationalität): \(\vartheta_i(\varphi,\psi)\) proportional \(z_i\), \(\eta_i(\varphi,\psi)\) proportional \(w_i\) usf. Man setze \(y_i\), \(v_i\) proportional mit \(\varphi_i(x,u)\), resp. \(\psi_i(x, u)\), wo \(\sum ux =0\), \(x_i\), \(u_i\) proportional mit \(\vartheta_i(y, v)\), resp. \(\eta_i(y, v)\), wo \(\sum vy = 0\). Dann bestehen vier Typen von ``primordialen'' Gleichungen, die je eine Reihe der Variabeln \(x_i\), \(u_i\) mit je einer Reihe der \(y_i\), \(v_i\) verbinden. Es handelt sich nunmehr um die umgekehrte Aufgabe, unter welchen notwendigen und hinreichenden Bedingungen gegebenen Primordialen eine \textit{Cremona}-Transformation \(s\) existiert, und wenn, wie man die letztere findet. Es gibt drei solcher Bedingungen. Sind die vorgelegten Primordialen von der Form \(A_{\alpha} (x, y) =B_{\beta} (x, v) = C_{\gamma}(u, y) = D_{\delta}(u, v) = 0\), wo z. B. \(A_{\alpha} = \sum\limits_{ij}a_{\alpha ij}x_iy_j\) und \(\alpha\) von 1 bis \(\bar\alpha\) läuft, so muß einmal sein \(\bar \alpha =\bar\delta\), \(\bar\beta=\bar\gamma\), \(\bar\alpha+\bar\beta=N\). Sodann bilde man die vier \(N\)-ären Matrizen \(a\), \(b\), \(c\), \(d\) mit den Koeffizienten \(a_{\alpha ij}\) usf.; bedeutet z. B. \(a'\) die Transponierte von \(a\), so muß ferner sein \(ab'+ba'=c'a+a'c=dc'+cd'= b'd + d'b = 0\). Endlich werden noch vier \(N\)-äre Matrizen \(Y\), \(V\), \(X\), \(U\) eingeführt, wo z. B. \(Y = (y_{ij})\) und die \(y_{ij}\) gewisse partielle Ableitungen von \(A\) und \(C\) sind; dann lautet die dritte Bedingung, daß diese vier Matrizen den Rang \(N-1\) besitzen. Sind die drei Bedingungen erfüllt, so lassen sich die \(\bar Y\), \(\bar V\), \(\bar X\), \(\bar U\) aus gewissen gemischten Formen resp. \(\varphi_i\), \(\psi_i\), \(\vartheta_i\), \(\eta_i\) zusammensetzen; diese letzteren Formen sind dann gerade die, die in der gesuchten \textit{Cremona}-Transformation \(s\) resp. \(s^{-1}\) auftreten. Für \(N\leqq 5\) sind die Formen \(\varphi_i\), \(\psi_i\), \(\vartheta_i\), \(\eta_i\) lineolinear. Das aufgestellte Problem ist damit als im wesentlichen gelöst anzusehen.
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