I gruppi continui infiniti di trasformazioni puntuali dello spazio a tre dimensioni. (Q1479775)
From MaRDI portal
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | I gruppi continui infiniti di trasformazioni puntuali dello spazio a tre dimensioni. |
scientific article |
Statements
I gruppi continui infiniti di trasformazioni puntuali dello spazio a tre dimensioni. (English)
0 references
1912
0 references
Der Verf. hat schon eine Reihe ausgedehnter Untersuchungen über die Bestimmung von Gruppen veröffentlicht (F. d. M. 32, 33 (JFM 32.0033.*) u. 38). Diesmal sind es die unendlichen Gruppen von Punkttransformationen des \(R_3\), die er aufstellt. Die primitiven waren ja schon bekannt; aber bei den imprimitiven war es vorauszusehen, daß jede der beiden von \textit{Lie} unterschiedenen Klassen eine sehr beträchtliche Anzahl von Typen enthalten würde, und es lagen da nur sehr bescheidene Vorarbeiten vor (von \textit{Medolaghi} und \textit{Levavasseur}). Der Verf. benutzt die Methoden von \textit{Lie}; aber diese würden allein nicht ausgereicht haben, die Herstellung von Normalformen für alle die vielen Typen zu ermöglichen. Es bedurfte dazu noch besonderer Hülfsmittel, die dem Verf. namentlich durch die Begriffe und Methoden des Calcolo funzionale distributivo von \textit{Pincherle} geliefert worden sind, und die besonders im 9. Kap. der Arbeit die ausgiebigste Verwendung gefunden haben. Der hier vorliegende erste Teil der Arbeit enthält allerdings nur deren drei erste Kapitel, in denen solche Gruppen bestimmt werden, bei denen eine Schar von \(\infty ^1\) Flächen invariant bleibt, nicht aber eine Schar von \(\infty^2\) Kurven, die sich auf die \(\infty^1\) Flächen jener Schar verteilen. Jede Gruppe \(G\) dieser Art enthält nämlich eine invariante intransitive Untergruppe \(g\), bei der die \(\infty^1\) Flächen einzeln invariant bleiben. Werden nun bei \(g\) die Punkte der einzelnen Fläche nicht primitiv transformiert, so müssen sie durch eine Gruppe transformiert werden, die \(\infty^1\) Kurvenscharen invariant läßt, und die infolgedessen, wie \textit{Lie} gezeigt hat, notwendig endlich ist. Dann aber läßt \(g\) und ebenso auch \(G\), wie der Verf. beweist, immer eine Schar von \(\infty^2\) Kurven invariant, deren Kurven jede Fläche der invarianten Schar schneiden. Der Verf. verschiebt daher die Bestimmung der hierhergehörigen Gruppen \(G\) auf den zweiten Teil seiner Arbeit und beschränkt sich hier auf die Gruppen \(G\), deren zugehörige Gruppe \(g\) jede der \(\infty^1\) Flächen durch eine primitive entweder endliche oder unendliche Gruppe transformiert. Hier kommt er im wesentlichen noch mit Betrachtungen von der Art aus, wie sie \textit{Lie} selbst bei solchen Untersuchungen angewendet hat. Doch ist deshalb die Leistung des Verfs. keineswegs geringer anzuschlagen; denn es war schon hier nicht bloß Ausdauer, sondern auch Scharfblick nötig, um die Aufgabe zu einem glücklichen Ende zu führen. Der später zu besprechende zweite Teil der Arbeit hat allerdings an diese beiden Eigenschaften des Verfs. unvergleichlich viel höhere Ansprüche gestellt.
0 references