The transformation of an asymptotic series into a convergent series of inverse factorials. (Q1480104)

Die Entwicklungen der vorliegenden Abhandlung stützen sich wesentlich auf zwei frühere Arbeiten des Verf.: ``A theory of asymptotic series'', Lond. Phil. Trans. (A) 211, 279-313 und ``The characteristics of asymptotic series'', Quart. J. 43; 63-77; vgl. F. d. M. 42, 273 (JFM 42.0273.*), 1911), deren Kenntnis zum Verständnis jener notwendig ist. -- Der Inhalt ist kurz folgender: Gewisse Funktionen, z. B. die durch die Darstellung \[ \log\varGamma(z+1)=\biggl(z+{1\atop i}\biggr)\log z-n+ \log\sqrt{2\pi }+J(z) \] definierte Funktion \(J(z)\), u. v. a., lassen konvergente Entwicklungen in sogenannte Fakultätenreihen zu, d. h. in Reihen der Form \[ \sum_{n=0}^\infty \frac{a_n}{z(z+1)\cdots(z+n)}. \] Für diese Funktionen existieren zugleich asymptotische Darstellungen, die für hinreichend große \(z\) gute Abschätzungen zulassen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob nicht jede Funktion, die eine solche asymptotische Darstellung besitzt, auch durch eine konvergente Fakultätenreihe dargestellt werden kann. Diese Frage wird im großen und ganzen bejaht; die einschränkenden Voraussetzungen, die dabei gemacht werden müssen, sind nämlich so, daß für die bekannteren unter den genannten Funktionen sich tatsächlich die Darstellung durch eine konvergente Fakultätenreihe ermöglichen läßt. Es werden drei Sätze in dieser Richtung bewiesen, deren Formulierung aber zu kompliziert ist, um hier wiederholt zu werden. Die Beweise sind nicht einfach. Bei den ausführlichen Literaturangaben über Fakultätenreihen, die der Verf. in der Einleitung macht, fehlt die (gerade bezüglich der hierhergehörigen Konvergenzfragen grundlegende) Arbeit von \textit{Landau}: ``Über die Grundlagen der Theorie der Fakultätenreihen'' (Münch. Ber. 36, 151-218; F. d. M. 37, 278 (JFM 37.0278.*), 1906).