Über eine besondere Frage, deren Beantwortung auf eine kubische Oberfläche mit vier Knotenpunkten führt. (Q1480418)

Die erste Arbeit ist gewissermaßen eine Ergänzung zu der Arbeit von \textit{Zacharias} (F. d. M. 42, 578 (JFM 42.0578.*), 1911); während \textit{Zacharias} das Hauptgewicht auf die rein geometrische Herleitung der von ihm gegebenen Sätze legt, beruhen die Untersuchungen von \textit{Timerding} durchaus auf den Methoden der analytischen Geometrie. Der Verf. betont dabei, ``daß bei der tetraedralen Geometrie, der auch die Untersuchung der Flächen dritter Ordnung mit vier Knotenpunkten angehört, die Formeln nicht bloß ein Hülfsmittel der geometrischen Untersuchung bilden, sondern mit dieser in einem inneren Zusammenhang stehen ; denn die zur Verwendung gelangenden homogenen Koordinaten drücken unmittelbar die Beziehung der Punkte und Ebenen des Raumes zu einem zugrunde gelegten Tetraeder aus. Daher haben auch alle vorkommenden Formeln eine außerordentlich einfache und übersichtliche Gestalt. Die Realität des Grundtetraeders, also hier die vier Knotenpunkte, ist eine für die Anschauung bequeme, aber keineswegs eine notwendige Voraussetzung, wenn man für reelle Punkte auch komplexe Koordinatenwerte zuläßt.'' Die zweite Arbeit weist auf eine \textit{Steiner}sche Aufgabe hin, die \textit{Weierstraß} in \textit{Steiner}s gesammelten Werken 2, 724 mitteilt; diese Aufgabe führt, wie \textit{Lampe} im Jahre 1870 gezeigt hat, auf eine eigentümliche Beziehung der \textit{Fresnel}schen Wellenfläche und der Fläche dritter Ordnung mit vier Knotenpunkten. -- Am Schlusse wird die von \textit{Neuberg} eingeführte Bezeichnung ``\textit{Simson}sche Fläche'' kritisiert.