Geometrische Probleme bei der Verwendung von Schraubenflächen in der Technik. (Q1480598)

Die Arbeit schließt sich an eine frühere Untersuchung des Verf. ``Das Fräsen der Schraubengewinde'' (Zs. f. Math. u. Phys. 57, 271; F. d. M. 40, 758 (JFM 40.0758.*), 1909). Zunächst wird die Kurve auf einer Schraubenfläche gesucht, in deren Punkten die Flächennormalen eine gegebene Grade treffen. Sodann wird die Form des Fräsers bestimmt, der ein durch eine Regelfläche begrenztes Schraubengewinde herausschneidet, und umgekehrt wird die Gestalt der durch einen Fräser von vorgegebener Form erzeugten Schraubenfläche bestimmt. Weiter kommt eingehender das Schneckengetriebe zur Behandlung. Dabei wird zuerst die Linie gleichzeitigen Eingriffs, sowie die Eingriffsfläche bestimmt, endlich die Form der Flanke des Radzahns gefunden. Daran knüpfen sich Fragen über die Eingrinsverhältnisse der Zykloidenschnecke, wobei sich Gelegenheit findet, gewisse in der bisherigen Theorie (\textit{A. Ernst}, Schneckengetriebe) ungeklärte oder unrichtig dargestellte Verhältnisse aufzuhellen. Endlich wird das in der Praxis angewandte Verfahren, Stirn- und Schraubenräder mittels eines Schneckenfräsers herzustellen, theoretisch untersucht. Wegen der zahlreichen Einzelergebnisse muß in der Arbeit selbst nachgelesen werden.